Parken in Warnemü nde

Parken, Parkplätze, Dauerparker, Parkhaus und Langzeitparken

Der Warnemünder Ortskern soll noch attraktiver werden. Deshalb haben vor einigen Wochen im Ortskern, rund um den Kirchenplatz, Bauarbeiten begonnen, die bis zum Herbst 2015 andauern werden. Die Sanierung der Wasserleitungen wird auch dazu genutzt, den Kirchenplatz und einige umliegende Straßen zu sanieren. Allerdings fallen diesen Arbeiten bis zu 100 Parkplätze zum Opfer.

sämtliche Parkplätze auf der Westseite des Kirchenplatzes fallen nach der Umgestaltung weg

sämtliche Parkplätze auf der Westseite des Kirchenplatzes fallen nach der Umgestaltung weg

 

Doch damit nicht genug, auch die Seestraße soll bis zum Alten Strom ein neues Gesicht erhalten. Auch hier werden Parkflächen verschwinden, der Fahrzeugverkehr soll hier nur noch mit einer Ausnahmegenehmigung rollen dürfen. Ob in diesem Bereich außerdem noch eine Tiefgarage errichtet wird, steht vorerst in den Sternen. Die Bauarbeiten sollen im kommenden Jahr beginnen und 2016 abgeschlossen sein.

Ein weiterer wichtiger Fakt zur Neu- und Umgestaltung des Warnemünder Ortskerns ist die Bebauung der Mittelmole. Hier plant die Hansestadt Rostock eine weitreichende Umstrukturierung und Entwicklung. Neben dem Schutz vor Sturmfluten sollen in diesem Zuge auch Wohneinheiten und gastronomische Einrichtungen entstehen, es soll Platz geschaffen werden für das Durchführen von maritimem Veranstaltungen. Nicht zu vergessen ist das Kreuzfahrtgeschäft und auch an die Segelsportler wird gedacht. Parkmöglichkeiten sollen hier – wenn überhaupt – unterirdisch entstehen.

Auch wenn das Ostseebad Warnemünde durch diese Maßnahmen deutlich aufgewertet wird, Fahrzeugführer müssen sich künftig umstellen, Besucher müssen nach Alternativen suchen, um nach Warnemünde zu reisen.

Für Einheimische bietet sich der öffentliche Nahverkehr an. Per S-Bahn oder Bus kommt der Gast entspannt nach Warnemünde und ist schnell am Strand, am Alten Strom oder gelangt zügig zur Fähre nach Hohe Düne. Durch die Bereitstellung von mehr Parkraum am Ortsrand sowie der Einrichtung von Park & Ride-Plätzen mit einer sinnvollen Taktung können viele Fahrzeugführer von diesem System „überzeugt“ werden. Der Wegfall von Parkmöglichkeiten in Warnemünde darf auf keinen Fall dazu führen, dass Gastronomen, Hoteliers und Geschäftsleute Umsatzeinbußen hinnehmen müssen.

Auch ein Blick über den Tellerrand hilft. In Hamburg hat sich das StadtRad etabliert. Um den Verkehr von der Straße zu bekommen, wurden seit 2009 mehr als 130 Ausleihstationen für Fahrräder eröffnet. Mehr als 180 000 registrierte Kunden unternehmen pro Jahr rund zwei Millionen Fahrten. Dabei sind die ersten 30 Minuten kostenfrei, danach fallen maximal acht Cent pro Stunde an. Rabattierungen sind in Hamburg mit Abos des öffentlichen Nahverkehrs oder der Deutschen Bahn möglich.

Ausleihstation in Hamburg

Ausleihstation in Hamburg

 

In Warnemünde parken wird jedenfalls in naher Zulunft nicht einfacher und das Ende der Diskussion um die Umgestaltung von Warnemünde und zum Thema Parken in Warnemünde wird so schnell nicht enden. Leider ist aber auch aktuell keine kurzfristige Lösung in Sicht, so dass in der bereits begonnenen Saison weiter mit vielen Autos und gestressten Parkplatzsuchenden – Einheimische wie auch Touristen, zu rechnen sein wird.

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Der Leuchtturm Warnemünde: Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische

Der Leuchtturm Warnemünde ist eines der Symbole des Touristenorts vor den Toren Rostocks. Jährlich strömen tausende Urlauber zum markanten Bauwerk direkt am Strand. Der Leuchtturm Warnemünde ist aber auch immer wieder ein Anziehungspunkt für die einheimische Bevölkerung. Denn: Vom Leuchtturm Warnemünde aus lassen sich die großen Kreuzfahrtschiffe beobachten, die fast täglich im Sommer die Hafeneinfahrt in Warnemünde passieren.

Der Leuchtturm Warnemünde blickt auf eine lange Geschichte zurück. Im Jahr 1898 wurde der Leuchtturm Warnemünde in Betrieb genommen und leitete seither die Schiffe sicher in den Hafen.

Der Leuchtturm Warnemünde ist 37 Meter hoch und kann in den Sommermonaten erklommen werden. Wie der Förderverein vom Leuchtturm Warnemünde mitteilte, ist die Saison 2013 traditionell am ersten Oktober-Wochenende zu Ende gegangen. Nach eigenen Angaben konnten dieses Jahr rund 62 000 Besucher auf dem Leuchtturm Warnemünde begrüßt werden. Dies seien fast 5000 Besucher weniger als noch im Jahr 2012.

Woran liegt das rückläufige Interesse am Leuchtturm Warnemünde? Das ist schwer zu sagen. Da es im Frühjahr lange sehr kalt war, kamen deutlich weniger Touristen nach Warnemünde – was sich auch auf die Besucherzahlen am Leuchtturm Warnemünde auswirkte.

Fakt ist zudem: Für viele Besucher, die sich den Leuchtturm Warnemünde anschauen möchten, ist es schwer, einen geeigneten Parkplatz in der Nähe vom Leuchtturm Warnemünde zu finden. Zudem verwies der Förderverein vom Leuchtturm Warnemünde auf die Wetterlage im Frühjahr.

Keine Frage, es gibt am Leuchtturm Warnemünde Parkmöglichkeiten. Doch diese sind limitiert. Heißt: Im Sommer ist die Nachfrage nach einem Parkplatz am Leuchtturm Warnemünde deutlich größer als das Angebot.

Leuchtturm Warnemünde

auch vom Strand aus gut zu sehen - der Leuchtturm Warnemünde

Wer den Leuchtturm Warnemünde besuchen möchte und sich nicht scheut, zudem einen kleinen Strandspaziergang zu unternehmen, der sollte am besten auf den großen Strandparkplatz an der Jugendherberge ausweichen. Von dort aus lässt sich der Leuchtturm Warnemünde in rund 30 Minuten zu Fuß erreichen. Und ganz ehrlich: So ein Spaziergang am schönsten Strand der Ostsee macht den Besuch des Leuchtturms Warnemünde doch erst so richtig schön.

Stichwort schön: Einmal wird der Leuchtturm Warnemünde dieses Jahr noch einmal seine Pforten öffnen. Zur langen Nacht der Wissenschaft können die Besucher zumindest die Bodenstation am Fuße des Leuchtturms Warnemünde erkunden. Die lange Nacht der Wissenschaft findet am 26. Oktober von 18.00 bis 01.00 Uhr statt.

In den Mittelpunkt des kulturellen Lebens in Warnemünde rückt der Leuchtturm Warnemünde dann erst wieder zum Jahreswechsel, wenn das große Feuerwerk „Leuchtturm in Flammen“ auf dem Programm steht. Bei dieser Veranstaltung, zu der jährlich bis zu 100 000 Besucher pilgern, gibt es neben dem beeindruckenden Feuerwerk über der Ostsee zudem eine atemberaubende Laser-Show zu erleben.

Die meisten Gäste freuen sich an diesem Tag schon wieder auf die warmen Sommermonate, wenn sie endlich wieder auf den Leuchtturm Warnemünde klettern können. Denn: Der Blick vom Leuchtturm Warnemünde ist einzigartig. Der Besucher kann weit auf die Ostsee schauen und zudem das rege Treiben im Hafen beobachten. Ganz klare Favoriten unter den Schiffen sind das die Kreuzfahrt-Luxusliner. Gut für die Besucher auf dem Leuchtturm Warnemünde: Immer mehr dieser Wunderwerke der Technik laufen den Hafen Warnemünde an – so gibt es immer viel zu sehen, vom Leuchtturm Warnemünde.

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Traditionsreich: Rostocker Triathlon führt durch Warnemünde

Rostocker TriathlonIm vergangenen Jahr konnten die Organisatoren vom TC Fiko Rostock mit der 30. Auflage des Rostocker Triathlon ein rundes Jubiläum feiern. In diesem Jahr findet diese traditionsreiche Veranstaltung am Sonnabend, den 14. September statt. Die Teilnehmer gehen sowohl über die Olympische als auch über die Sprintdistanz an den Start. Letztere wurde erstmals 2011 ins Programm aufgenommen. Neben dem Einzelwettkampf wird auch ein Staffelwettbewerb ausgetragen. Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt. Für den Sprinttriathlon (500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen) sind nur 100 Startplätze vorhanden, für die Olympische Distanz (1100 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen) stehen 250 Startplätze bereit. Startberechtigt sind Sportlerinnen und Sportler ab Jahrgang 1996.

Der Rostocker Triathlon wird im Ostseebad Warnemünde ausgetragen. Der Wechselgarten ist direkt unter dem Leuchtturm aufgebaut. Für die Olympische Distanz starten die Aktiven im Alten Strom zum Schwimmen, laufend dann geht es unter dem großen Applaus der Zuschauer einige Meter in Richtung Leuchtturm. Dort wird sich umgezogen und aufs Rad geschwungen. Die Radstrecke führt über die Warnemünder Strandpromenade am Hotel Neptun vorbei durch Diedrichshagen, Nienhagen, Rethwisch nach Bargeshagen. Am Ortseingang wird gewendet, danach geht es auf gleicher Strecke zurück. Die Laufstrecke führt dann vom Leuchtturm, am Alten Strom entlang, in Richtung Werft. Nach dem Bahnhof geht es über die alte Bahnhofsbrücke, von da, über den Alten Strom in Richtung Wechselgarten. Dieser Rundkurs ist viermal zu absolvieren.

Die Sportart Triathlon boomt. der sportliche Dreikampf aus Schwimmen, Radfahren und Laufen findet immer mehr Anhänger. Auch die Rostocker TriathlonTeilnehmerzahlen für den Rostocker Triathlon steigen stetig, im Jubiläumsjahr konnten insgesamt 483 Teilnehmer gezählt werden. Mit ähnlichen Zahlen rechnen die Veranstalter vom TC Fiko Rostock auch in diesem Jahr.

Der 1. Rostocker Triathlon wurde am 5. Juni 1983 gestartet, damit ist die Veranstaltung nicht nur eine der ältesten und traditionsreichsten von ganz Rostock, sondern auch eine der am längsten durchgeführtesten Triathlonveranstaltungen in Nord- und Ostdeutschland. In den Anfangsjahren wurde das Schwimmen noch in der Neptunschwimmhalle durchgeführt, Radgefahren von der Kopernikusstraße in Richtung Satow und gelaufen wurde im Barnstorfer Wald. Mit der elften Auflage zog der Rostocker Triathlon 1993 nach Warnemünde.

Die aktuelle Streckenführung ist seit 2008 im Programm. Mehrfach stand der Rostocker Triathlon vor dem aus, weil es nur schwer gelang, ausreichend Helfer und Streckenposten zur Absicherung des Ablaufs zu gewinnen. Ein kleines Organisationsteam hat aber mittlerweile Strukturen geschaffen, die es ermöglichen, den Rostocker Triathlon in jedem Jahr durchzuführen. Für die Begeisterung für den Sport haben auch die beiden Brüder Andreas und Michael Raelert gesorgt. Die beiden Rostocker wurden in verschiedenen Jahren Europameister auf der Ironman-Distanz, sowie Welt- und Europameister auf der 70.3-Strecke (Halb-Ironman/ Michael Raelert). Andreas Raelert startete 2000 und 2004 bei den Olympischen Spielen in Sydney (12. Platz) und Athen (6. Platz) und belegte beim Ironman auf Hawaii seit 2008 dreimal Rang zwei und zweimal Rang drei.

Rostocker TriathlonUnd natürlich nahmen die beiden Rostocker in früheren Jahren am Rostocker Triathlon teil. Michael zuletzt im Jahre 2010, in dem er erwartungsgemäß das Rennen gewann. Aber auch andere bekannte Sportler aus Mecklenburg-Vorpommern starteten bereits beim Rostocker Triathlon. wie Anja Dittmar, Christiane Pilz und Rene Göhler sammelten in Warnemünde ihre ersten Triathlonerfahrungen über die Olympische Distanz.

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Die Spielbank in Warnemünde ist geschlossen



SpielbankNichts geht mehr in der Spielbank Warnemünde. Seit Anfang August ist das Etablissement im Ostseebad geschlossen. Neben der Spielbank in Warnemünde ist auch die Spielbank in Schwerin geschlossen worden. Damit haben insgesamt 71 Mitarbeiter ihre Arbeit verloren.
Mitte Juni hatte die Spielbankgesellschaft Mecklenburg, die sowohl die Spielbank in Warnemünde als auch in Schwerin betrieb, bekanntgegeben, dass sie die Verlängerung für die Anfang August auslaufenden Konzessionen nicht beantragt habe. Beide Häuser haben in den vergangenen Jahren zu geringe Umsätze bei zu hohen Abgaben zu beklagen gehabt. „Laut Finanzministerium haben alle Spielbanken im Land 2011 zusammen einen Bruttospielertrag von rund 6,5 Millionen Euro erzielt. Nach Abzug aller Kosten und Steuern seien 697.000 Euro an Abgaben eingenommen worden“, recherchierte der NDR. Ein Sprecher des Ministeriums betonte, dass der Betrieb der Spielbank in Warnemünde und der Spielbank in Schwerin das Land Mecklenburg-Vorpommern mehr Geld gekostet habe, als dass das Land Einnahmen habe. Sowohl die Spielbank in Warnemünde, als auch das Haus in Schwerin habe den Steuerzahler 118 000 Euro gekostet.
Damit gibt es landesweit nur noch drei Casinos. Doch die Gefahr ist groß, dass die Spielbanken in Heringsdorf auf der Insel Usedom, in Binz Spielbankauf Rügen und in der Hansestadt Stralsund im kommenden Jahr ebenfalls geschlossen werden. Wie im Falle der Spielbank Warnemünde und dem Schwesternhaus in Schwerin arbeiten diese Casinos nicht kostendeckend. Im Mai 2014 laufen auch hier die Konzessionen aus, das Innenministerium in Schwerin hat bislang keine Verlängerungen beantragt.

Spielbank
Die Spielbank Warnemünde war im Kurhaus an der Promenade untergebracht und wurde am 6. August 1998 eröffnet. Für klassische Glücksspiele existierten Tische für Black Jack, Roulette und Poker, beim Automatenspiel konnten zahlreiche Jackpots gespielt werden. In beiden Räumen war jeweils eine Casinobar vorhanden. Die Spielbank Warnemünde spielte jahrelang eine wichtige Rolle für den Tourismus in der Region Rostock und war besonders in den Sommermonaten stets gut besucht. Der große Veranstaltungssaal des Kurhauses stand außerdem für große Pokerturniere oder andere festliche Veranstaltungen zur Verfügung.

Geschichtliches zur Spielbank in Warnemünde

Das Kurhaus in Warnemünde wurde bereits im Jahre 1914 gebaut, durch den ersten Weltkrieg konnte das Haus erst 1928 mit Restaurant Spielbankund Café eröffnet werden. Im zweiten Weltkrieg wurde das Kurhaus zweckentfremdet, hier wurden in den Kellerräumen Munitionsteile hergestellt. Aufgrund einer Tarnung überstand das Kurhaus den Krieg ohne größere Schäden und konnte so später zügig seinen Betrieb wieder aufnehmen. In der DDR wurde das Kurhaus als Veranstaltungseirichtung und Kongress-Center genutzt.
Der Zahn der Zeit nagte aber auch an diesem Haus. Zwischen 1996 und 1998 wurde das Kurhaus umfangreich saniert, die neuen Nutzungskonzepte flossen in die Umbauarbeiten mit ein. Im Kellergeschoss wurden eine Diskothek und Tanzbar installiert, an der Ostfassade wurde ein Küchenbereich geschaffen, die baulichen Voraussetzungen für den Einzug der späteren Spielbank wurden ebenfalls geschaffen.
Wie es nun mit dem Kurhaus in Warnemünde weitergeht, ist offen. Es dürfte nicht sonderlich schwer sein, einen neuen Betreiber zu finden, der mit einem entsprechenden Konzept, das Haus wieder neu belebt. Und selbst eine erneute Öffnung einer Spielbank könnte im Bereich des Möglichen sein, wenn die Wirtschaftlichkeit des neuen Betriebes gewährleistet wäre.

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„Ocean Majestic“ – Majestätischer Besuch in Warnemünde



Ocean MajestyAm 3. und 10. August erwartete das Ostseebad Warnemünde majestätischen Besuch. Das Kreuzfahrtschiff „Ocean Majestic“ hat auf seiner Nord-Tour in Warnemünde festmacht. Gegenüber anderen Schiffen gehört die „Ocean Majestic“ mit ihrer Länge von 135 Metern, bei einer Breite von knapp 20 Metern, eher zu den kleineren Kreuzfahrtschiffen. 235 Mann Besatzung kümmern sich um 548 Passagiere, die auf acht Decks und in 274 Kabinen untergebracht sind. Von den 274 Kabinen, die im Winter diesen Jahres komplett renoviert wurden, sind 177 Außenkabinen, acht Kabinen sind mit Balkonen ausgestattet. Die Zimmer sind modern ausgestattet und haben einen Flat-TV, einen Safe und eine regulierbare Klimaanlage. Als Bonbon sind die Außenkabinen ab den vierten Deck mit großen Panoramafenstern ausgestattet, außerdem gibt es zwei Kabinen für Menschen mit Behinderung. Heimathafen der 1995 erbauten „Ocean Majestic“ ist das portugiesische Madeira, das Schiff fährt auch unter portugiesischer Flagge.

Die „Ocean Majestic“ ist mit drei Liften ausgestattet, so kommen die Passagiere bequem und einfach zu den weitläufigen Sonnendecks. Ocean MajestyHier können ein Außen-Swimmingpool oder eine Bar genutzt werden. In zwei Restaurants können die Passagiere der „Ocean Majestic“ in Buffet-Form oder a la Carte essen. Im Buffet-Restaurant werden zur Mittagszeit gesunde und bekömmliche Speisen angeboten, die nicht schwer im Magen liegen. Am Abend stehen landestypische und regionale Gerichte zur Auswahl. Zu den Inklusivleistungen bei einer Reise mit der „Ocean Majestic“ gehören u.a. die Vollpension mit Menüwahl an Bord (beinhaltet bis zu fünf Mahlzeiten täglich), den obligatorischen Willkommenscocktail sowie das festliche Captains Dinner mit Menü.

Bei allen Reisen mit der „Ocean Majestic“ ist zu den Hauptmahlzeiten ein viertel Liter Tischwein sowie Wasser inklusive. Ein attraktives Getränkepaket, welches aus rund 140 Getränken besteht, kann vor Reiseantritt gebucht werden. Gegen einen kleinen Aufpreis ist ein Frühstück in der Kabine möglich.

Die große Show-Lounge der „Ocean Majestic“ steht für abwechslungsreiche Abend- und Unterhaltungsveranstaltungen sowie Tanzabende bereit, kleinere Clubs und Bars laden zum Verweilen ein. Natürlich dürfen auch ein Kino, ein Bordreisebüro, ein Internet Café, eine Boutique, eine Bibliothek, ein Friseursalon, eine Wäscherei, ein Hospital und ein Fotoshop auf der „Ocean Majestic“ nicht fehlen. Im modernen Wellnessbereich können die Passagiere des Kreuzfahrtschiffes bei Sauna, Massage oder Beautybehandlungen entspannen, diverse Kurse werden im Fitness-Studio angeboten.

Ocean MajestyUnterwegs ist die „Ocean Majestic“ vornehmlich im skandinavischen Raum, der Ostsee und im Baltikum. Aber auch in den Häfen im Mittelmeerraum, der Schwarzmeerküste und in der Adria macht die „Ocean Majestic“ fest. Durch die geringere Größe des Schiffes kann die „Ocean Majestic“ Häfen und Gebiete anlaufen, die größere Kreuzliner nicht ansteuern können. So ist für das Jahr 2014 auch Spitzbergen in das Programm der „Ocean Majestic“ aufgenommen worden.

Wer eine Kreuzfahrt mit der „Ocean Majestic“ gebucht hat, möchte sich dem zusätzlichen Stress, einen passenden Parkplatz zu suchen, nicht aussetzen. Unternehmen wie „Parken und Meer“ sorgen dafür, dass die Fahrzeuge auf einem abgeschlossenen und kameraüberwachten Areal stehen und somit vor Schäden geschützt sind. Die Passagiere der „Ocean Majestic“ werden vom Parkareal zum Kreuzfahrtterminal mit einem Shuttle-Service chauffiert. Das Gepäck wird direkt auf die Kabine befördert, so braucht sich der Gast um nichts kümmern und kann seine Kreuzfahrt entspannt genießen.

Auch nach der Reise mit der „Ocean Majestic“ befinden sich die Kreuzfahrtpassagiere in den besten Händen. Das Fahrzeug wird entweder Ocean Majestyam Terminal wieder an die Eigentümer übergeben oder aber die Kunden des Parkunternehmens werden mit dem Shuttle-Service zum Parkareal befördert.

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Letzte Port Party des Jahres in Warnemünde


Der Dreifachanlauf der Kreuzfahrtschiffe „Norwegian Star“, „Marina“ und „Seven Seas Voyager“ beschert den Freunden und Fans von großen Schiffen am 15. August die letzte Port Party des Jahres am Warnemünder Cruise Center. Von 19 bis 22 Uhr wird den Besuchern der Port Party ein buntes Programm geboten. Bereits ab 17 Uhr stimmt NDR 1 Radio MV die Gäste mit Musik aus der Konserve auf die Port Party ein. Zwei Stunden später beginnt die Port Party dann offiziell, die Moderatoren Horst Marx und Marko Vogt führen durch das Programm. Um 19:10 Uhr kommt es zu einem ersten musikalischen Höhepunkt der Port Party. Dann tritt der Shantychor „Luv un Lee“ auf und gibt Seemannslieder zu besten.

Port Party

Gegen 19:40 Uhr übernehmen die Moderatoren wieder auf der Bühne. Die Sponsoren der Port Party werden vorgestellt, ohne die diese Veranstaltung gar nicht möglich wäre. Zu den Unterstützern der Port Party gehören neben dem Dauerparkplatzanbieter „Parken und Meer“ auch NDR 1 Radio MV. Pier 7, die Tourismuszentrale Rostock Warnemünde, die Hanseatische Brauerei Rostock, MV deluxe-Kreuzfahrten erleben, German Riviera und die Schlepper ARGE MV mit dem Schlepperballett.

Ein nächster Programmpunkt der Port Party ist um 19:50 Uhr der Auftritt des Duo Rosenherz. Dieser wird von kurzen Informationen der beiden Moderatoren rund um die Kreuzfahrtschifffahrt und die Port Party unterbrochen. Nach dem gegen zehn vor neun das Schlepperballett „tanzt“, wird auf der Port Party die Rostock Port Hymne zum Auslaufen der „Marina“ aus dem Werftbecken und der „Seven Seas Voyager“ vom Neuen Strom gespielt. Die Port Party ist aber noch nicht zu Ende, es folgt eine weitere Darbietung des Duo Rosenherz. Absoluter Höhepunkt der Port Party ist gegen 22 Uhr das Höhenfeuerwerk mit dem Abspielen Rostock Port Hymne zum Auslaufen der „Norwegian Star“ vom Warnemünde Cruise Center. Damit geht dann die vierte und letzte Port Party des Jahres zu Ende.

Port Party

Hier die Kurzvorstellung der drei „Ehrengäste“ der Port Party am 15. August: Das größte Schiff des Abends ist die „Norwegian Star“, die morgens gegen 7:30 Uhr am Warnemünde Cruise Center erwartet wird. Das 294 Meter lange und 32 Meter breite Schiff kann bis zu 2350 Passagiere auf 10 Decks aufnehmen. Zur Auswahl stehen 17 verschiedene Dining-Optionen sowie zehn Bars und Lounges. Die „Norwegian Star“ wird von der Norwegian Cruise Line betrieben und fährt unter der Flagge der Bahamas. Mit einem großen Feuerwerk wird die „Norwegian Star“ am Abend von der Port Party verabschiedet.

Gegen 7 Uhr wird die „Marina“ der italienischen Reederei Oceania Cruises im Warnemünder Werftbecken einlaufen. Das Schiff befährt unter der Flagge der Marshall Inseln die Weltmeere, ist 238 Meter lang und 32 Meter breit. In 629 Kabinen und Suiten finden 1258 Passagiere Platz. Für kulinarische Genüsse sorgt der französische Küchenchef Jacques Pepin, der auch zum Nachmittags-Tee an Bord einlädt.

Klein aber fein ist das dritte Schiff, welches am 15. August in Warnemünde erwartet und mit der Port Party am Abend verabschiedet wird: Die „Seven Seas Voyager“ macht gegen 7 Uhr am Neuen Strom fest. Das Schiff der Regent Seven Seas Cruises, welches unter der Flagge der Bahamas fährt, ist 204 Meter lang und knapp 29 Meter breit. Auf neun Decks finden rund 700 Passagiere Platz. Jeweils sieben Restaurants und Bars sowie ein moderner Wellnessbereich, lassen an Bord keine Wünsche offen.

Besuchern der Port Party in Warnemünde wird empfohlen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Bequemer haben es da schon Kreuzfahrtteilnehmer, die an Bord eines der drei Schiffe ihre Reise beginnen. Sie können den Service von „Parken und Meer“ in Anspruch nehmen. Das Fahrzeug steht im Zeitraum der Reise auf einem abgeschlossenen und kameraüberwachten Gelände und ist so vor Schäden geschützt. Die Übergabe des Fahrzeuges wird entweder direkt am Terminal oder auf dem Parkareal vorgenommen. Von hier aus geht es dann per Shuttle-Service direkt zum Kreuzfahrtterminal, wo auch die Port Party gefeiert wird.

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Volles Programm zur Hanse Sail 2013



Hanse SailMehr als 200 Traditionssegler, mehr als eine Million Besucher und eine großartige Volksfeststimmung – das ist die Hanse Sail 2013, die in diesem Jahr zum 23. Mal ausgetragen wird. Vom 8. bis 11. August dreht sich in der Hansestadt Rostock alles um die prachtvollen Segelschiffe, maritimes Flair und bunte Unterhaltung.

„Wir erwarten eine außergewöhnliche Flotte von Traditionssegelschiffen, die wir so noch nie in der Hansestadt begrüßen durften“, freut sich Sail-Chef Holger Bellgardt auf die vier tollen Tage im August. Bereits seit längerer Zeit steht die Ankunft der beiden Vollschiffe „Mir“ aus Russland und „Dar Mlodziezy“ aus Polen fest. Außerdem dabei die norwegische „Christian Radich“, die russische Viermast-Bark „Kruzenshtern“ und die Viermast-Barkentine „Star Flyer“ aus Malta. Letztere ist ein außergewöhnliches Kreuzfahrtschiff unter Segeln. Ebenfalls ihr Teilnahme am weltgrößten Treffen von Traditionsseglern hat die neugebaute Bark „Alexander von Humboldt II“ mit Heimathafen in Bremerhaven zugesagt. Sie ist das erste Mal auf der Hanse Sail präsent. Gleiches gilt für das brasilianische Vollschiff der Marine „Cisne Branco“. Auch das im Jahre 2000 gebaute Schiff ist erstmals in Rostock dabei. Auch zahlreiche niederländische Segelschiffe wie die Brigg „Morgenster“ oder die Toppsegelschoner „Gulden Leeuw“ und „Swaensborgh“ sind im Rahmen der Hanse Sail mit dabei. Natürlich sind die meisten Schiffe nicht das erste Mal in Rostock von der Partie.

Den Freunden von alten, ehrwürdigen Segelschiffen wird in diesem Jahr eine Menge geboten. So viele Traditionssegler auf einem Fest, das erlebt man wahrlich nicht so oft. Die Besatzungen der Segler werden so manche Frage der interessierten Sail-Besucher beantworten müssen und vielleicht auch einmal zur „Konkurrenz“ gehen und mit der Crew fachsimpeln. Genau dafür bietet sich ein maritimes Fest wie die Hanse Sail an.

Hanse Sail

Vier Schiffe, die zur Hanse Sail kommen werden, sind über einhundert Meter lang und werden natürlich ganz besonders die Blicke der Besucher auf sich ziehen. Mit 115,50 Metern ist die „Star Flyer“ das längste Schiff, nur knapp einen Meter kürzer ist die „Kruzensthern“. Weitere Mitglieder im „Hunderter-Club“ sind ist das polnische Vollschiff „Dar Mlodziezy“ und die russische „Mir“ mit jeweils 108,60 Meter. Ältestes Schiff zur Hansa Sail ist die „Norden“. Die 28,70 Meter lange nordische Jagt wurde 1870 erbaut. 14 der über 200 gemeldeten Segelschiffe wurden im 19. Jahrhundert gebaut, insgesamt haben 41 Segler einhundert und mehr Jahre auf den Planken.

Mitglieder des ADAC Deutschland erhalten während der Hanse Sail in diesem Jahr erstmals einen Rabatt von zehn Prozent, wenn sie Hanse SailAngebote zum Mitsegeln in Anspruch nehmen. Dies betrifft Angebote des niederländischen Dreimastschoner “Gulden Leeuw“, der Fregatte „Shtandart“ aus Russland und der Brigg aus den Niederlanden „Morgenster“. Überhaupt gibt es zur Hanse Sail in diesem Jahr noch zahlreiche Möglichkeiten zum Mitsegeln. Diese können über die Internetseite der Sail www.hansesail.com oder kurzfristig am Veranstaltungswochenende vor Ort gebucht werden.

Die Hanse Sail 2013 wird am Donnerstag, den 8. August, um 17 Uhr auf der Showbühne des NDR im Stadthafen feierlich eröffnet. Bereits ab 9 Uhr stehen die Segelschiffe für ihre Ausfahrten zur Verfügung. Feuerwerke können am Sonnabend (10. August) ab ca. 22:40 Uhr im Stadthafen und in Warnemünde auf dem Programm. Am Sonntag laufen alle Schiffe ab 9 Uhr gemeinsam zu den Tagesfahrten aus – ein imposantes Schauspiel. Mit der Paradefahrt und dem Abschluss-Historienschauspiel „Der russische Zar Peter der Große im Jahr 1715 in Rostock“ im Stadthafen sowie der Krönung von Mister und Miss Hanse Sail 2013, endet das große Fest der Traditionssegler am Sonntag in Rostock und Warnemünde.

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„Pittiplatsch on Tour“: Frecher Kobold und seine Freunde gastieren im Juli in Warnemünde



„Ach du meine Nase!“ Wenn Pittiplatsch und seine Freunde im Kurhaus Warnemünde von ihr Unwesen treiben, schauen Kinder wie auch Erwachsene ganz gespannt zu. Kein Wunder, gehören doch die Puppenfiguren zu den bekanntesten Fernsehstars des früheren DDR-Fernsehens. Mit der Reihe „Pittiplatsch on Tour“, die am 22. sowie am 31. Juli 2013 in Warnemünde Halt macht, kehren Pittiplatsch, Schnatterinchen und Moppi auf die Bühne zurück, erzählen fantastische Geschichten und wecken bei so manchen Gästen Erinnerungen an die Kindheit.

pittiplatsch

Möglich macht den Auftritt in Warnemünde der Show-Express Könnern. Sein Pittiplatsch-Ensemble aus Berlin tourt seit Mitte der neunziger Jahre durch Theater, Kindereinrichtungen und Hallen, um Kleine und Große zu erfreuen und die Erinnerungen an die Figuren am Leben zu erhalten. Moderiert wird die Veranstaltung von Bärbel Möllendorf (Bärbel vom Kinderfernsehen), die als Märchenerzählerin durch das Programm führt und zugleich Schnatterinchen ihre Stimme leiht. Tobias Schülke spielt den Pittiplatsch, der seit nunmehr 51 Jahren seine kleinen Streiche spielt.

Sein „Fernsehdebüt“ gab „Pitti“ am 17. Juni 1962 in der Sendereihe „Meister Nadelöhr erzählt Märchen“. Dieser Auftritt wäre beinahe auch sein letzter gewesen. Den damals Verantwortlichen war dieser kugelrunde, schokobraune Wicht mit seinen Knopfaugen einfach zu dreist. Es wurde befürchtet, die Kinder im Land würden diesem Wesen nacheifern. Doch die Fernsehmacher, die mit Körben voller Briefe von empörten Zuschauern überflutet wurden, mussten reagieren. Mit entschärften Texten und einem neuen Outfit zog Pitti ein halbes Jahr später in die Schneiderstube des Meisters Nadelöhr wieder ein und war nun neben dem alles besser wissenden Schnatterinchen und dem braven Bummi der Dritte im Bunde, der einmal wöchentlich alle kleinen und großen Märchenfreunde begrüßte.

Später wurden die Geschichten mit Pittiplatsch auch am Sonnabend im Abendgruß der DDR-Kindersendung „Unser Sandmännchen“ ausgestrahlt. Dabei verlieh Puppenspieler Heinz Schröder dem kleinen, braunen Kobold über Jahrzehnte seine unverwechselbare Stimme. Bis zur Einstellung des Sendebetriebs des Deutschen Fernsehfunks 1991 wurden rund 2 000 Abendgruß-Sendungen und etwa 1000 Nachmittagssendungen produziert. Kein Wunder also, dass Pitti und seine Freunde von Warnemünde bis Zwickau bis heute Kultstatus genießen.

pittiplatsch

Das Pittiplatsch-Ensemble unter Leitung von Mario Behnke sorgte 1993 für „Pittis“ Comeback. Seitdem reist der Kinderstar mit einem ausrangierten Eisenbahnwaggon und wechselndem Ensemble durch die Lande, begeistert dabei selbst Kinder im Westen der Republik. Zu seinen Fahrgästen zählen unter anderem Schnatterinchen, Herr Fuchs & Frau Elster, Mauz & Hoppel, der Mischka-Bär, Moppi und natürlich Pittiplatsch. Mit zahlreichen Liedern und Sketchen treten sie eine einstündige Reise ins Zauberreich an. Für die musikalische Untermalung des überarbeiteten Programms sorgt Helmut Fromhold. Da schwelgen selbst gestandene Männer, die jetzt mit ihren Enkeln „Pittiplatsch on Tour“ besuchen, in Kindheitserinnerungen.

„Pittiplatsch on Tour“ ist am Montag, 22. Juli, sowie am Mittwoch, 31. Juli, im Kurhaus Warnemünde zu erleben. Beginn der Show ist um 18.30 Uhr. Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

Weitere Tourdaten von Pittiplatsch an der Ostsee: 22. Juli Zingst (10.30 Uhr, Hotel „Vier Jahreszeiten“), 23. Juli Kühlungsborn (18.30 Uhr, Konzertgarten Ost), 24. Juli Zinnowitz (10.15 Uhr Blechbüchse), 25. Juli Ribnitz-Damgarten (10 Uhr, Kulturhaus), 30. Juli Binz (10.30 Uhr, Haus des Gastes), 31. Juli Graal-Müritz (10.30 Uhr Haus des Gastes).

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17. DLRG-Cup: Beste Rettungsschwimmer Deutschlands ermitteln in Warnemünde Meister



DLRG-CupLaufen, Schwimmen, Paddeln, Retten – beim internationalen DLRG-Cup in Warnemünde beweisen am 19. und 20. Juli 2013 die besten Rettungsschwimmer ihr Können. Zu dem Einladungswettkampf der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) werden hunderte Sportler aus dem In- und Ausland erwartet, darunter auch einige Weltmeister.

Die zunächst als „Langnese-Cup“, von 2000 bis 2007 dann als „NIVEA-Cup“ ausgetragene Veranstaltung hat sich zu einem der beliebtesten europäischen Einladungsturniere in Freigewässern mit zuletzt rund 300 Sportlern aus 15 Nationen entwickelt. Für viele Athleten aus mehr als 50 Ortsgruppen des DLRG ist die Meisterschaft in Warnemünde der Wettkampfhöhepunkt des Sommers. Beim Internationalen DLRG-Cup werden ausschließlich Freigewässerdisziplinen ausgetragen.

Bereits die Einzelwettbewerbe des DLRG-Cups werden die Teilnehmer vor Herausforderungen stellen. Beim kräftezehrenden Brandungsschwimmen wird vom Strand aus ein 600 Meter langer Lauf-Schwimm-Kurs in Angriff genommen. Da kann es in der bis zu 16 Grad Celsius kalten und womöglich stürmischen Ostsee – wie 2012 zu sehen war – ungemütlich werden. Zweite Disziplin ist das Rettungsbrettrennen (Board Race), bei dem die Freiwasserschwimmer mit dem Rettungsbrett von der Wasserkante aus einen etwa 600 Meter langen Kurs absolvieren.

Auch am Strand gibt es für die Athleten beim DLRG-Cup in Warnemünde keine Atempause. Besonders „beliebt“ ist das so genannte „Beach Flags“ – ein Sprintrennen, bei dem jede Menge Reaktionsschnelligkeit gefragt ist. Dabei liegen die Teilnehmer mit den Füßen an der Startlinie. Mit Startschuss sprinten sie über eine Distanz von 20 Metern zu einem Stab (Flag). Der Teilnehmer, der keinen Stab ergattert, scheidet aus. So ist bei jedem Durchgang jeweils ein Stab weniger vorhanden, als Teilnehmer am Start sind.

Am zweiten Tag des DLRG-Cups absolvieren die Rettungsschwimmer die „Königsdisziplin“ im Rettungssport, den Oceanwoman und DLRG-CupOceanman. Dabei muss ein Triathlon 300 Meter schwimmend sowie 400 Meter mit dem Rettungsbrett (Rescueboard) und 500 Meter mit dem Rettungskajak (Rescue-Ski) fahrend zurückgelegt werden. Höhepunkt sind auch die Staffeldisziplinen. Beim Board Rescue Race (Rettungsbrettstaffel) muss ein Boardfahrer einen Schwimmer retten. Zudem ist bei den Gurtretter- und Strandstaffeln mit je vier Athleten Teamwork gefragt.

Im vergangenen Jahr trugen sich beim DLRG-Cup auch die Rettungsschwimmer der DLRG-Ortsgruppe Rostock am Strand in der Nähe des alten Leuchtturms ganz vorne in die Ergebnislisten ein. So überquerte Daniel Wilke im Rettungskajak (Surf Ski Race) als Zweiter die Ziellinie. Auch Björn Fähnle belegte beim Board Race Rang zwei. Zudem gewann das Rostocker Team die Rettungsbrett-Staffel. Aber auch die starke internationale Konkurrenz, darunter aus den Niederlanden, Dänemark, Belgien, Italien, Schweden und sogar aus Australien, wird sich beim DLRG-Cup nicht so leicht geschlagen geben.

Die Wettkämpfe beim 17. Internationalen DLRG-Cup in Warnemünde, wo 2008 die Weltmeisterschaften stattfanden, beginnen am Freitag und Sonnabend jeweils um 8 Uhr. Am ersten Tag dauern sie bis in die Abendstunden an. Zuschauer sind am Strand von Warnemünde, nahe des Teepotts unter dem Leuchtturm, herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

Laut DLRG achten ihre freiwilligen Helfer an mehr als 5000 Badestellen an deutschen Küsten und Binnenseen in über zwei Millionen unbezahlten Wachstunden über die Sicherheit der Schwimmer und Wassersportler. An den Rostocker Ostseestränden hat die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes diese Aufgabe übernommen.

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18. Warnemünder Drachenbootfestival: „Dickschiffe“ paddeln auf Alten Strom um Trophäen



Warnemünder DrachenbootfestivalWenn in Warnemünde die Trommeln erklingen, lautes Kampfgebrüll zu hören ist und auf dem Alten Strom voll besetzte „Dickschiffe“ sich Kopf-an-Kopf-Rennen liefern, ist es wieder an der Zeit: Das Warnemünder Drachenbootfestival hält das Ostseebad in Atem.

Die nunmehr 18. Auflage des Warnemünder Drachenbootfestivals wird vom 13. bis 14. Juli 2013 ausgetragen und ist erneut Teil und sportlicher Höhepunkt der Warnemünder Woche, die vom 6. bis 14. Juli in Warnemünde stattfindet. Die Veranstaltung wird vom LT-Club Rostock in Zusammenarbeit mit dem Sportverein Breitling e.V. Rostock organisiert. Erwartet werden mehr als 80 Drachenboot-Mannschaften mit bis zur zu 1800 Teilnehmern aus ganz Deutschland. Hinzu kommen hunderte Besucher, die beim Warnemünder Drachenbootfestival entlang der Strecke für einen stimmungsvollen Rahmen sorgen.

Der Startschuss („Are you ready… Attention… Go!“) zum Warnemünder Drachenbootfestival fällt am Sonnabend, 13. Juli, um 8 Uhr. Alle Teams starten im „LT-Cup“ über eine Streckenlänge von 280 Metern (auf vier Bahnen, Start aus dem Stand). Innerhalb dieses Cups wird es verschiedene Leistungsklassen geben, die durch die Vorläufe ermittelt werden. Gleichfalls wird die Platzierung des letzten Jahres eine Rolle spielen. Alle Rennen werden in der Klasse Mixed gefahren. Das bedeutet, dass mindestens acht Frauen als Paddlerinnen in jedem Drachenboot sitzen müssen. Die Sieger des LT-Cups werden gegen 19 Uhr ermittelt sein. Titelverteidiger auf dieser Distanz ist das Loveboat vom WSAP Hamburg, das bereits dreimal in Folge den LT-Cup gewann.

Warnemünder Drachenbootfestival

Die Wettrennen beim Warnemünder Drachenbootfestival werden von überlangen, offenen Booten bestritten. Die so genannten Drachenboote, die ursprünglich aus China stammen, sind mit je 20 Paddlern besetzt, die paarweise auf Bänken nebeneinander sitzen und mit Stechpaddeln das Boot vorwärts bewegen. Zudem gibt ein Trommler den Schlagtakt vor und treibt das Team mit Anfeuerungsrufen nach vorne. Der Steuermann steht im Heck und steuert das Boot mit einem Langruder.

Am Sonntag geht es beim Warnemünder Drachenbootfestival von 11 bis 16 Uhr mit den Rennen um den Coca-Cola-Sprint-Cup weiter. Dabei müssen pro Lauf lediglich 100 Meter auf dem südlichen Alten Strom bewältigt werden, wobei auf der Ziellinie mitunter nur Zentimeter über Sieg und Niederlage entscheiden. Die Veranstaltung endet am Sonntag mit der Siegerehrung. Am Sonnabend-Abend sind zudem alle interessierten Teilnehmer und Besucher des Warnemünder Drachenbootfestivals zur „Dragon-Boat-Party“ im LT-Club in Rostock eingeladen.

Somit können sich Gäste des Warnemünder Drachenbootfestivals auf packende Rennen freuen, bei denen jedoch weniger Siege als der Spaß im Vordergrund stehen. Meist finden sich Vereins- oder Arbeitskollegen zu einem Team zusammen, um sich mit anderen zu messen. Aber auch ambitionierte Kanuten aus den umliegenden Vereinen paddeln beim Warnemünder Drachenbootfestival meist ganz vorne mit. Besucher haben außerdem die Möglichkeit, in den Rennpausen selbst einmal beim Schnupper-Paddeln an Bord zu gehen und sich in einem Drachenboot auszuprobieren. Es lohnt sich!

Anmeldungen für das 18. Warnemünder Drachenbootfestival sind beim veranstaltenden LT-Club Rostock im Internet unter Warnemünder Drachenbootfestivalhttp://www.lt-club.de/events/drachenboot/ möglich. Das Startgeld beträgt pro Mannschaft 250 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, sodass sich interessierte Teams möglichst schnell entscheiden sollten. Bislang sind für die 18. Auflage des Warnemünder Drachenbootfestivals bereits 85 Drachenboot-Mannschaften angemeldet. Zudem sollten Teilnehmer und Besucher beachten, dass Parkmöglichkeiten in Warnemünde äußerst begrenzt sind.

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