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Welle nach Fahrplan – Warnefornia



WarneforniaSurfen auf der Ostsee bedeutet eigentlich warten. Warten darauf, dass der Wind auffrischt, so stark bläst, dass die Badegäste das Wasser verlassen. Sonne? Kann sein, muss aber nicht. Schließlich hält der Neoprenanzug etwas warm, auch bei kühleren Temperaturen. Doch seit knapp einem Jahr sind die Surfer vor Warnemünde etwas freier in ihrer Betätigung, müssen nicht nur mehr auf den Wind vertrauen. Warnefornia sei Dank…
Surfen auf den Wellen der Fährschiffe nennt sich der neueste Trend. Unabhängig von der Witterung wird hier auf den Wellen der einlaufenden Fähren gesurft und die kommen regelmäßig, alle zwei Stunden. Sobald sich eine Fähre in der Nähe des Leuchtturms befindet, kommt Leben in Warnefornia auf, das surfende Volk greift zu den Brettern und begibt sich ins Wasser.
Die Welle, die der Bug der Scandlines-Fähren hervorbringt, ist kaum 30 Zentimeter hoch. Im Vergleich zu Kalifornien nicht gerade üppig, aber der Ostsee-Surfer nimmt sie dankend mit. Deshalb ist Warnefornia auch als eine, leicht ironische, Ableitung aus Warnemünde und California zu verstehen. Klar, so große Wellen wie vor Kalifornien lassen sich in Warnefornia nicht erwischen, aber wenigstens kann sich der Surfer vor Warnefornia auf die Wellen verlassen. Dank des Fahrplans der Fähren kann vor Warnefornia den gesamten Tag über gesurft werden. Wer es dann mag, der kann sich dann ja später auf den großen Meeren der Welt versuchen.

Warnefornia

Warnefornia ist ziemlich einfach erläutert. Weil die Fähren zwischen dem dänischen Gedser und Rostock an der mecklenburgischen Ostseeküste nahezu gerade pendelt, wird die ideale Surferwelle erzeugt. Fähren die aus Schweden kommen, müssen vor Warnefornia eine „Kurve“ fahren. Der Welleneffekt verpufft, aus Warnefornia wird Warnemünde – und die Badegäste haben das Wasser der Ostsee wieder für sich allein.
20 Minuten dauert das Surfglück vor Warnefornia, zwei, vielleicht drei Ritte auf den Wellen sind möglich. Danach heißt es in Warnefornia wieder warten.
Leider schaffen es auch die Kreuzfahrtschiffe nicht, surffähige Wellen für Warnefornia zu erzeugen. Fast 200 Kreuzliner werden in diesem WarneforniaJahr das Ostseebad Warnemünde anlaufen, diese kommen auf „nicht geradem Weg“ ans Terminal im Hafen. Dennoch können sich die Passagiere von Warnefornia überzeugen und sich von der Surf-Leidenschaft der Bewohner ein Bild machen. Wer in Warnemünde zur Kreuzfahrt an Bord geht, hat die Schönheit des Ostseebades und vielleicht auch die Einzigartigkeit von Warnefornia erlebt.
Nicht nur Reederei, Schiff und Reiseziel sollten vor dem Kreuzfahrturlaub genauestens ausgesucht werden, auch der Parkservice von Parken und Meer verdient Beachtung. Die Anreise erfolgt mit dem eigenen Fahrzeug, welches am Terminal in die Hände der Mitarbeiter übergeben wird. Das Auto wird dann für die Dauer der Reise auf einem kameragesicherten und abgeschlossenen Gelände untergebracht und ist somit vor Schäden geschützt. Nach der Reise steht das Fahrzeug dann am Terminal zur Heimreise bereit. Alternativ kann das Fahrzeug auch direkt am Parkareal abgegeben werden, ein Shuttle-Service bringt Passagiere und Gepäck zum Terminal. Das Einchecken funktioniert reibungslos und auch das Gepäck finden die Passagiere später auf der gebuchten Kabine wieder. Nach der Ankunft des Schiffes werden die Passagiere per Shuttle wieder zum Parkareal gebracht und beginnen von dort die Heimreise.

Warnefornia

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