Modernisierte „AIDAbella“ fährt ab 12. April wieder in Warnemünde
Nach einer Schönheitskur ist sie nun bereit für Kreuzfahrten auf der Ostsee: Die „AIDAbella“ startet seit dem 12. April wieder von Warnemünde aus zu ihren Kreuzfahrten auf der Ostsee. Zuvor gastierte die „AIDAbella“ auf der Lloyd-Werft in Bremerhaven, wo das Luxusschiff auf den neuesten Stand der Technik gebracht wurde und einige Wellness-Kuren empfing.
Und dieses Schönheitsprogramm hat sich gelohnt – so lautet das Urteil der ersten Kreuzfahrer, die auf der „AIDAbella“ in Warnemünde eingecheckt haben. Die „AIDAbella“ erstrahlt wieder mit ihrem roten Kussmund am Bug wie frisch aus der Werft. Gebaut wurde die „AIDAbella“ im Jahr 2008. Sie ist 252 Meter lang und 32,2 Meter breit. Auf der „AIDAbella“ können bis zu 2050 Passagiere eine Kreuzfahrt der Extra-Klasse unternehmen. Um das Wohl der Gäste kümmern sich 650 Crew-Mitglieder.
Doch was wurde genau auf der Lloyd-Werft mit der „AIDAbella“ angestellt. Immerhin kümmerten sich laut Werft-Angeben rund 100 Angestellte um das Schmuckstück der AIDA-Flotte. Wie die Werft mitteilte, haben unter anderem Konservierungsarbeiten, Ruderarbeiten sowie Gewichtstest an den Gangways auf dem Programm gestanden.
Mit dem Besuch der „AIDAbella“ erlebte die Lloyd-Werft zugleich eine Premiere. Denn: Noch nie war ein Schiff der AIDA-Flotte zuvor in Bremerhaven gewesen. Dabei sind die Geburtshäuser der AIDA-Schiffe nur einen Möwenflügelschlag entfernt. Denn: Bis zur Meyer-Werft in Papenburg ist es wirklich nicht weit. Insgesamt zehn Tage lag die „AIDAbella“ in der Lloyd-Werft in Bremerhaven.
„Wir haben es schon mehrmals probiert, diesmal haben wir ein gutes Angebot abgegeben und es hat geklappt“, sagte Werftchef Rüdiger Pallentin. Über die Höhe des Auftragsvolumens vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. „Die Werft ist gut ausgelastet mit Reparaturaufträgen, alle Docks sind voll.“
Nun ist die „AIDAbella“ wieder auf Kurs. In diesem Sommer stehen für die „AIDAbella“ wieder die berühmten Ostsee-Kreuzfahrten auf dem Programm. Dabei kann der Kreuzfahrer zwischen zwei Routen auswählen. Die erste führt die „AIDAbella“ in den hohen Norden. Von Warnemünde aus geht es vier Tage über die Stationen Kopenhagen und Oslo auf die Nordlandkreuzfahrt. Zudem gibt es die Zehn-Tage-Reise ins Baltikum. Hierbei steuert die „AIDAbella“ die Häfen in Danzig, Tallinn, St. Petersburg, Helsinki, Stockholm und Kopenhagen an. Der Klassiker unter der Ostsee-Kreuzfahrten mit der „AIDAbella“.
Doch bevor es an Bord der „AIDAbella“ geht, müssen die Kreuzfahrer in Warnemünde zunächst einen Parkplatz finden. Ist einfacher gesagt, als getan. Denn wie schon in den vergangenen Jahren ist die Parkplatz-Situation im Ostseebad vor den Toren Rostocks vor allem im Sommer sehr angespannt. Öffentliche Parkplätze vor dem Cruise Terminal in Warnemünde gibt es für die See-Touristen keine.
So ist der Kreuzfahrer in Warnemünde gezwungen, sich eine Alternative für das Parken während der Kreuzfahrt zu suchen. Viele Seereisende setzen bei ihrer Parkplatzsuche für die Kreuzfahrt ab Warnemünde auf private Parkanbieter. Und dabei speziell auf die Firma „Parken und Meer“, die in Warnemünde exklusiv für Kreuzfahrer Parkplätze zur Verfügung stellt.
Der See-Touristen hat bei „Parken und Meer“ die Möglichkeit, sich zwischen einem Außen- und Innenparkplatz auf dem gesicherten Firmengelände zu entscheiden. Das Beste am Angebot von „Parken und Meer“: Die Kreuzfahrer werden vom Parkplatz in Warnemünde direkt mit firmeneigenen Shuttle-Bussen zum Kreuzfahrt-Terminal chauffiert und nach dem Ende der Kreuzfahrt von dort wieder abgeholt. So müssen sich die Seereisenden keine Gedanken über An- und Abreise zur „AIDAbella“ machen.
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