Großer Bahnhof für ein großes Kreuzfahrt-Schiff: AIDAstella in Warnemünde getauft
Sie ist das zehnte Clubschiff mit dem roten Kussmund am Bug, das über die Weltmeere reist: Die AIDAstella erlebte am 16. März 2013 ihre Taufe in Warnemünde. Rund 15 000 Besucher ließen sich trotz eisiger Temperaturen dieses Spektakel nicht entgehen. Ein riesiges Feuerwerk über der AIDAstella bildete den krönenden Abschluss der beeindruckenden Zeremonie.
Das zehnte AIDA-Schiff bekam natürlich auch zehn Taufpatinnen an die Seite gestellt – acht aus der AIDA-Familie, eine von der Meyer-Werft in Papenburg und eine vom Partner Ship Design in Hamburg.
Bevor die zehn Taufpatinnen der AIDAstella die riesige Sektflasche am Bug des neuen Flaggschiffes zerschellen ließen, sprachen sie den Taufspruch für die AIDAstella: „Du himmlisches Schiff, wir taufen dich auf den Namen AIDAstella. Wir wünschen dir, unseren Gästen und unserer Crew allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.“ Dem können wir uns nur anschließen.
Die neue AIDAstella ist ein wirklich beeindruckender Ozeanriese. Rund 330 Millionen Euro kostete die AIDAstella, die am 12. August 2010 von AIDA-Cruises auf der Meyer-Werft in Papenburg bestellt wurde. Sie ist 253,33 Meter lang und 32,20 Meter breit. Der maximale Tiefgang beträgt 7,3 Meter. An Bord arbeiten bis zu 609 Männer und Frauen, rund 2000 Gäste finde an Bord der AIDAstella Platz.
Nachdem die Taufe von den tausenden Schaulustigen mit Spannung verfolgt wurde, ging die AIDAstella einen Tag Später auf eine 11-tägige Jungfernfahrt. Dabei nahm sie Kurs in Richtung Nordeuropa. Und die Gäste, die die erste Fahrt auf der AIDAstella erleben durften, zeigten sich nach der Rückkehr des Schiffes begeistert. Das Konzept der Bäume und Bilder kommt an.
Die AIDAstella gehört zur modizierten „Sphinx“-Klasse. Insgesamt besitzt das Schiff 1097 Kabinen, sieben Restaurants und zwölf Bars stehen den Gästen zur Verfügung. Der größte Unterschied zu ihren zwei Schwesternschiffern besteht in der Farbgestaltung – bei der AIDAstella setzten die Designer auf den skandinavischen Stil. Auf der AIDAstella bestimmen Braun-, Beige und Grüntöne die Farbgestaltung.
So hingerissen die Gäste der Jungfernfahrt über die AIDAstella schwärmten, so schmerzhaft mussten die See-Touristen wieder einmal erfahren, dass für die Kreuzfahrt ab Warnemünde ein Problem auch 2013 erhalten bleibt. Das Parken in Warnemünde.
Bei der Taufe der AIDAstella wurde dies ganz deutlich: Es gibt einfach keine Langzeitparkplätze für Seereisende direkt am Kreuzhart-Terminal. Doch nicht verzagen – auch 2013 gibt es eine Alternative, um sein Auto in Warnemünde parken zu können.
Diese Möglichkeit heißt „Parken und Meer“. Das Unternehmen bietet speziell für Kreuzfahrt-Touristen das Parken zur Seereise in Warnemünde an. Die Gäste können dabei zwischen einem Innen- und Außenparkplatz auf dem gesicherten Firmengelände wählen. Beide Stellflächen für die Kreuzfahrt ab Warnemünde sind bestens gesichert.
Besonders gut: „Parken und Meer“ bringt die Kunden mit eigenen Shuttle-Bussen direkt bis zum Cruise-Terminal in Warnemünde. Das heißt für den See-Touristen: Er muss sich nicht darum kümmern, wie er vom Parkplatz bis zum Kreuzhart-Terminal in Warnemünde gelangt. Der gleiche Service erwartet den Kreuzfahrer natürlich auch bei dessen Rückkehr in den Hafen Warnemünde. Wenn das Schiff an der Kaimauer anlegt, warten die Mitarbeiter von „Parken und Meer“ bereits am Kreuzfahrt-Terminal, um die Seefahrer schnell zu ihren Autos zu chauffieren. Dies gilt für alle Kreuzfahrt-Schiffe, die in Warnemünde vor Anker gehen und einen Passagierwechsel vornehmen.
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