Faszination Küste: Vom Brandungsangeln bis zum Springsteine werfen
Die Küste ist für viele Urlauber der Ort der absoluten Entspannung. Wenn das Meer rauscht, die Wellen an den Strand klatschen und ein leichter Wind weht. Das ist die eine Seite der Küste. Das andere Gesicht der Küste sind tobende See und Sturm. Gegen diese Naturgewalten schützen die Einheimischen die Küste seit jeher.
Die Küste ist ein ganz spezieller Lebensraum – für Menschen, Tiere und Pflanzen. Die Symbiose, die hier gepflegt wird, zieht jeden in den Bann. Vor allem auch Angler. Denn Angel an der Küste ist für viele Petri-Jünger die absolute Erfüllung.
Kaum ein anderer Platz macht das Angeln so angenehm – an der Küste sitzen, auf das Meer blicken und zudem gespannt sein, ob ein Fisch anbeißt. Möglichst natürlich ein kapitales Exemplar. Angeln an der Küste und speziell in Warnemünde ist aber auch mit Auflagen verbunden. Wer an der Küste angeln möchte, der braucht dafür eine Genehmigung. Diese gibt es unter anderem in der Tourist-Information oder in vielen Angel-Geschäften. Voraussetzung, um diese Genehmigung zu erlangen, ist der Besitz eines Fischerei-Ausweises. Ausnahme ist hier der Tourist-Fischereischein, den können Urlauber einfach so erwerben.
Wem das Warten auf den großen Fisch an der Küste zu langweilig ist, der kann mit der Familie ja auch die Küsten-Olympiade veranstalten. Hierbei muss jedes Familien-Mitglied mehrere sportliche Aktivitäten an der Küste absolvieren. Mögliche Stationen auf dem Weg zu Gold an die Küste: Springsteine werfen. Ziel ist es, dass der Stein so oft wie möglich auf der Wasseroberfläche aufdischt. Zudem können Wettrennen am Strand oder selbst erdachte Slalom-Parcours zum Aufgabenfeld gehören.
Dieses muntere Treiben am Strand wäre ohne den Schutz der Küste allerdings unmöglich. Ständig werden Maßnahmen ergriffen, die die Küste vor Naturgewalten bewahren. So werden beispielsweise künstliche Buhnen geschaffen – rechtwinklig zur Küste bzw. Stromrichtung in das Wasser hinein gebaute Holzpflöcke. Wichtig zu wissen: Das Betreten der Buhnen ist aus Sicherheitsgründen verboten. Zudem gibt es an der Küste die Wellenbrecher. Dies sind meist Steinwälle, die vor dem Hafen aufgeschüttet sind. Hier werden bis zu sieben Tonnen schwere Steinblöcke verwendet.
Bei der Küste vor Warnemünde sind solche Wellenbrecher am besten an der Yachthafen-Residenz Hohe Düne zu bestaunen. Besonders schön: Auf diesen Wellbrechern können Urlauber sogar einen Spaziergang unternehmen und dabei die Schiffe beobachten, die den Seehafen Rostock oder den Kreuzschifffahrts-Hafen in Warnemünde anlaufen.
Die Kreuzschifffahrts-Branche spielt an der Küste in den vergangenen Jahren eine immer bedeutendere Rolle. Von Jahr zu Jahr steigen die Anlaufzahlen in Warnemünde. Das freut vor allen die regionale Wirtschaft, werden so doch Arbeitsplätze an der Küste geschaffen. Einen Haken hat dieser Trend jedoch: Da immer mehr See-Touristen von Warnemünde ihre Kreuzfahrt beginnen, gibt es ein immer größeres Gedränge um die wenigen Parkplätze in Warnemünde.
Wer diesem Kampf um die Parkplätze an der Küste aus dem Weg gehen möchte und ganz entspannt in seine Kreuzfahrt ab Warnemünde starten möchte, der sollte auf die privaten Parkanbieter im Ostseebad vor den Toren Rostocks setzen. Die Firma „Parken und Meer“ ist ein Unternehmen, das sein Parkplatz-Konzept speziell auf die Kreuzfahrer in Warnemünde ausgerichtet hat.
Bei „Parken und Meer“ findet der Kreuzfahrer sowohl gesicherte und überwachte Innen- als auch Außenparkplätze. Und das Beste ist: Die Seereisenden müssen sich keine Gedanken machen, wie sie vom Parkplatz in Warnemünde zum Kreuzfahrt-Terminal gelangen. „Parken und Meer“ bietet für die Hin- und Rückfahrt einen kostenlosen Shuttle-Service mit firmeneigenen Bussen an. Da bleibt dem Kreuzfahrer noch Zeit, sich die Wellenbrecher an der Küste vor Warnemünde ganz genau anzuschauen, bevor der Luxusliner zur Traumreise aufbricht.
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