Parken in Warnemü nde

Parken, Parkplätze, Dauerparker, Parkhaus und Langzeitparken

ein oft gesehenes Bild derzeit in Warnemünde

ein oft gesehenes Bild derzeit in Warnemünde

Die Saison ist (fast) vorbei, die Probleme aber bleiben. In Warnemünde sind auch nach der Hauptsaison im Sommer die Parkplätze knapp, wird doch an vielen Ecken des Ostseebades gebaut. Eigentlich eine schöne Sache, denn so wird Warnemünde attraktiver für Gäste und Urlauber, Einheimische fühlen sich noch wohler. Zudem ist die Bebauung der Mittelmole weiterhin ein wichtiges und vieldiskutiertes Thema, sollen hier doch die Kapazitäten für die Kreuzfahrtschiffe stark erweitert werden.

Noch bis Ende Oktober läuft eine Online-Petition, die sich gegen die Bebauung der Mittelmole richtet. Bislang sind rund 18 Prozent der geforderten Unterschriften unter Dach und Fach, für die Interessengemeinschaft „Alter Fährhafen Warnemünde“ ist noch viel zu tun. Die IG fordert eine Entwicklung des Areals als adäquates, repräsentatives Gegenüber für den historischen Fischerort mit Alter Strom oder die Berücksichtigung der denkmalgeschützten Gebäude und des historischen Ortes Warnemünde. Darunter fallen das alte Fährbecken, die DGzRS, das Stellwerk oder auch der Lokschuppen. Hier soll das Conexeum entstehen, ein Bau, der keine „seelenlose Neubauten“ beinhaltet und der nicht den „maritimen Charme Warnemündes zerstört“.

Dagegen hat der Architekt Enno Zeug die Idee entwickelt, das alte marode Fährbecken hinter dem Liegeplatz P8 zuzuschütten und damit die Möglichkeit zu schaffen, einen neuen Anlegeplatz für Kreuzfahrtschiffe entstehen zu lassen. Außerdem sollen ein Hochhaus, ein Parkhaus-Komplex sowie Büro- und Gastronomieimmobilien entstehen.

Ein Streitpunkt ist auch die Bürgerbeteiligung an diesem großen Vorhaben. In zwei Workshops, die Mitte Juli stattfanden, holte die Stadt Ideen, Wünsche und Befürchtungen der Warnemünder ein, die sich intensiv mit dem Bauvorhaben beschäftigen. Den Gegnern der „herzlosen“ Bebauung wurde der Eindruck vermittelt, dass die Bürgerbeteiligung nicht „echt“ sei und diese von unten nach oben entstehen müsste. „Bürgerbeteiligung muss von unten nach oben organisiert werden, statt sie von oben zu initiieren“, heißt es von Seiten der Interessengemeinschaft.

aktueller Blick auf den Kirchplatz in Warnemünde

aktueller Blick auf den Kirchplatz in Warnemünde

 
Es wird also weiter heiß hergehen, was die Zukunft des Ostseebades betrifft. Das alte Fährbecken wird verfüllt, nachdem sämtliche Sicherungsmaßnahmen getroffen wurden. Die Bauarbeiten rund um den Kirchenplatz gehen weiter, die Besucherströme in Warnemünde werden etwas geringer ausfallen. Die Kreuzfahrtssaison wird in Kürze beendet werden, bis zum kommenden Jahr, im Frühjahr, wird weiter an der Attraktivität Warnemündes gearbeitet.

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Der Warnemünder Ortskern soll noch attraktiver werden. Deshalb haben vor einigen Wochen im Ortskern, rund um den Kirchenplatz, Bauarbeiten begonnen, die bis zum Herbst 2015 andauern werden. Die Sanierung der Wasserleitungen wird auch dazu genutzt, den Kirchenplatz und einige umliegende Straßen zu sanieren. Allerdings fallen diesen Arbeiten bis zu 100 Parkplätze zum Opfer.

sämtliche Parkplätze auf der Westseite des Kirchenplatzes fallen nach der Umgestaltung weg

sämtliche Parkplätze auf der Westseite des Kirchenplatzes fallen nach der Umgestaltung weg

 

Doch damit nicht genug, auch die Seestraße soll bis zum Alten Strom ein neues Gesicht erhalten. Auch hier werden Parkflächen verschwinden, der Fahrzeugverkehr soll hier nur noch mit einer Ausnahmegenehmigung rollen dürfen. Ob in diesem Bereich außerdem noch eine Tiefgarage errichtet wird, steht vorerst in den Sternen. Die Bauarbeiten sollen im kommenden Jahr beginnen und 2016 abgeschlossen sein.

Ein weiterer wichtiger Fakt zur Neu- und Umgestaltung des Warnemünder Ortskerns ist die Bebauung der Mittelmole. Hier plant die Hansestadt Rostock eine weitreichende Umstrukturierung und Entwicklung. Neben dem Schutz vor Sturmfluten sollen in diesem Zuge auch Wohneinheiten und gastronomische Einrichtungen entstehen, es soll Platz geschaffen werden für das Durchführen von maritimem Veranstaltungen. Nicht zu vergessen ist das Kreuzfahrtgeschäft und auch an die Segelsportler wird gedacht. Parkmöglichkeiten sollen hier – wenn überhaupt – unterirdisch entstehen.

Auch wenn das Ostseebad Warnemünde durch diese Maßnahmen deutlich aufgewertet wird, Fahrzeugführer müssen sich künftig umstellen, Besucher müssen nach Alternativen suchen, um nach Warnemünde zu reisen.

Für Einheimische bietet sich der öffentliche Nahverkehr an. Per S-Bahn oder Bus kommt der Gast entspannt nach Warnemünde und ist schnell am Strand, am Alten Strom oder gelangt zügig zur Fähre nach Hohe Düne. Durch die Bereitstellung von mehr Parkraum am Ortsrand sowie der Einrichtung von Park & Ride-Plätzen mit einer sinnvollen Taktung können viele Fahrzeugführer von diesem System „überzeugt“ werden. Der Wegfall von Parkmöglichkeiten in Warnemünde darf auf keinen Fall dazu führen, dass Gastronomen, Hoteliers und Geschäftsleute Umsatzeinbußen hinnehmen müssen.

Auch ein Blick über den Tellerrand hilft. In Hamburg hat sich das StadtRad etabliert. Um den Verkehr von der Straße zu bekommen, wurden seit 2009 mehr als 130 Ausleihstationen für Fahrräder eröffnet. Mehr als 180 000 registrierte Kunden unternehmen pro Jahr rund zwei Millionen Fahrten. Dabei sind die ersten 30 Minuten kostenfrei, danach fallen maximal acht Cent pro Stunde an. Rabattierungen sind in Hamburg mit Abos des öffentlichen Nahverkehrs oder der Deutschen Bahn möglich.

Ausleihstation in Hamburg

Ausleihstation in Hamburg

 

In Warnemünde parken wird jedenfalls in naher Zulunft nicht einfacher und das Ende der Diskussion um die Umgestaltung von Warnemünde und zum Thema Parken in Warnemünde wird so schnell nicht enden. Leider ist aber auch aktuell keine kurzfristige Lösung in Sicht, so dass in der bereits begonnenen Saison weiter mit vielen Autos und gestressten Parkplatzsuchenden – Einheimische wie auch Touristen, zu rechnen sein wird.

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Warnemünder Weihnachtsmarkt: Klein, aber sehr fein

Der Warnemünder Weihnachtsmarkt feiert dieses Jahr seinen fünften Geburtstag. Das erste kleine Jubiläum soll besonders gewürdigt werden. Erstmals gibt es eine Kunsteisbahn auf dem Warnemünder Weihnachtsmarkt. Das ist aber nicht die einzige Neuerung auf dem Warnemünder Weihnachtsmarkt.

Seit Jahren gilt er als Geheimtipp – der Warnemünder Weihnachtsmarkt. Anders als der in Rostock, der oft überlaufen ist, können die Besucher auf dem Warnemünder Weihnachtsmarkt die Besinnlichkeit der Vorweihnachtszeit genießen. Dieses Flair wollen die Veranstalter vom Warnemünder Weihnachtsmarkt auch bewahren. Dennoch kündigten sie Innovationen für den Warnemünder Weihnachtsmarkt an.

Die Größte ist sicher die erstmals installierte Kunsteisbahn. Dafür wurde auf dem Kirchenplatz extra eine Fläche mit einem Spezialgel versiegelt. Eislaufen auf dem Warnemünder Weihnachtsmarkt – los geht es ab dem 5. Dezember, denn dann öffnet der Warnemünder Weihnachtsmarkt.

Den Warnemünder Weihnachtsmarkt erfunden hat der Hotelier Dietmar Vogel. 2008 habe er auf dem Kirchenplatz gestanden und sich gefragt, warum gibt es hier keine Lichterketten, keine weihnachtliche Dekoration?

Damit sich das ändert, entwickelte er den Warnemünder Weihnachtsmarkt. Seine Vision: Der Warnemünder Weihnachtsmarkt soll das Ostseebad vor den Toren Rostocks zum schönsten Weihnachtswinterdorf an der Ostseeküste machen. Er ist auf einem guten Weg.

Doch was macht den Warnemünder Weihnachtsmarkt so einzigartig? Ganz klar: das Konzept. Auf dem Warnemünder Weihnachtsmarkt wird auf viele kleine Stände verzichtet. Vielmehr gibt es ein großes Zelt, in dem alle Angebote gebündelt werden – und die reichen von der Küsten-Handwerkskunst bis zu den Sprechstunden beim Weihnachtsmann.

Was den Warnemünder Weihnachtsmarkt mit seinen „Kollegen“ in Rostock, Dresden oder Nürnberg eint, ist natürlich die Weihnachtstanne. Wie die Organisatoren vom Warnemünder Weihnachtsmarkt zuletzt mitteilten, kostet der Baum jedes Jahr rund 3500 Euro – inklusive Transport und Aufstellen. Ein stolzer Preis, den die Veranstalter vom Warnemünder Weihnachtsmarkt erst einmal refinanzieren müssen.

Da sich der Warnemünder Weihnachtsmarkt aber in den vergangenen Jahren einen ausgezeichneten Ruf erworben hat, sollte dieses Geld wieder zusammenkommen.

Beim Warnemünder Weihnachtsmarkt 2013 werden die Besucher aber nicht nur auf Neues treffen. Elemente wie eine Bimmelbahn für die Kinder oder die Skulpturen des Warnemünder Künstlers Hansi Parczyk werden natürlich wieder vertreten sein.

Bleibt also nur zu hoffen, dass wieder viele Gäste den Warnemünder Weihnachtsmarkt besuchen werden. Wer mit dem Auto zum Warnemünder Weihnachtsmarkt fahren will, der sollte sich bewusst sein, dass es auch im Winter sehr schwierig ist, im Seebad vor den Toren Rostocks zu parken. Besonders, wenn der Warnemünder Weihnachtsmarkt die Besucher lockt.

Warnemünder Weihnachtsmarkt

im Sommer kann man vom Parkplatz Mittelmole aus Schiffe gucken

Wer nicht auf sein Fahrzeug verzichten kann, dem sei der Parkplatz hinter dem Bahnhof auf der Mittelmole empfohlen. Von dort aus sind es rund 500 Meter bis zum Kirchenplatz – das ist zu schaffen. Wer noch dichter am Warnemünder Weihnachtsmarkt parken möchte, der sollte sich auf eine langwierige Parkplatzsuche einstellen. Am bequemsten ist es deshalb, das Auto erst gar nicht zu starten und beispielsweise auf die Rostocker S-Bahn zu setzen. Somit gibt es auch keine Probleme mit zu viel Glühwein auf dem Warnemünder Weihnachtsmarkt. Na dann, freuen wir uns auf den kleinen, aber sehr feinen Warnemünder Weihnachtsmarkt, der dieses Jahr seinen fünften Geburtstag feiert.

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In Warnemünde parken: ein neues Parkraumkonzept soll erarbeitet werden

Immer wieder sind es die selben Bilder, die sich den Einheimischen und Touristen im Sommer in Warnemünde bieten: Auto an Auto, Stau und keine Möglichkeit, in Warnemünde parken zu können. Seit Jahren versuchen die Politiker im Touristenort vor den Toren Rostocks, diese Situation zu entspannen. Bisher leider ohne Erfolg. Ein neues Parkraumkonzept soll nun Abhilfe schaffen.

Bei einem öffentlichen Workshop wurde nun debattiert, wie es in Zukunft gelingen kann, leichter in Warnemünde parken zu können. Kurz vorweg: Einen einfachen Lösungsansatz gibt es nicht. Parken in Warnemünde wird auch im kommenden Sommer wieder eine echte Herausforderung.

In Warnemünde parken unter der Promenade

hier soll den Plänen nach eine Tiefgarage entstehen

Daran ändern auch nichts die Pläne eines Bauunternehmers, eine Tiefgarage an der Promenade zu bauen. Zumindest nicht kurzfristig. Denn ob dieses Projekt, das rund 30 Millionen Euro kosten soll, eines Tages wirklich realisiert werden kann, das steht in den Sternen.

Deutlich praxisnäher und schneller umsetzbar waren da schon die Vorschläge beim öffentlichen Workshop, der auf große Resonanz bei den Warnemündern stieß. So wurde beispielsweise diskutiert, ob der Ortskern an heißen Sommertagen gesperrt wird, so dass hier Touristen nicht in Warnemünde parken zu können. Das würde die Lebensqualität der Warnemünder sicherlich erhöhen.

Zudem kam der Vorschlag auf, die Park&Ride-Parkplätze an den Ortseingängen attraktiver zu gestalten. Wer hier in Warnemünde parken möchte, der solle weniger Gebühren zahlen. Zudem solle das Shuttle-Bus-System ausgebaut werden.

Im Gegenzug sprachen sich die Teilnehmer des Workshops „In Warnemünde parken“ dafür aus, die Filetstücke, um in Warnemünde parken zu können, deutlich teurer zu machen. Bis zu vier Euro pro Stunde als Parkgebühr wurden hier genannt.

In das neue Parkraumkonzept sollen auch Stellflächen für Kreuzfahrer einbezogen werden. Doch das scheint besonders schwer. Denn für die See-Touristen fehlt es momentan gänzlich an Parkplätzen in unmittelbarer Nähe zum Cruise Terminal.

Wer als Kreuzfahrer in Warnemünde parken möchte, der hat ganz schlechte Karten. Zumindest wenn er auf einen kostenfreien und öffentlichen Parkplatz spekuliert. Unser Tipp: Wer bequem zur Kreuzfahrt in Warnemünde parken möchte, der sollte die Angebote der privaten Parkanbieter in Warnemünde genau prüfen. Denn das spart Zeit, Geld und Nerven.

Schaut man sich die Statistik an, so scheint es gar nicht so schwer, in Warnemünde parken zu können. Nach einer Analyse verfügt Warnemünde bei 5879 Einwohnern über insgesamt 5654 öffentlich zugängliche Parkplätze.

Auf den zweiten Blick zeigt sich jedoch, dass die diese Möglichkeiten, in Warnemünde parken zu können, im Sommer zu 120 Prozent überbucht sind. Heißt ganz konkret: 20 Prozent aller Autofahrer, die Warnemünde besuchen, finden gar keinen Parkplatz.

Die Folgen sind jeden Sommer sichtbar: Die Autos werden teilweise willkürlich abgestellt oder bewusst falsch geparkt. Das sorgt für Frust – bei den Urlaubern und den Warnemündern.

Das neue Parkraumkonzept soll diesem Fiasko begegnen – leicht wird es sicherlich nicht, treffen hier doch ganz unterschiedliche Interessen aufeinander, um in Warnemünde parken zu können: Kreuzfahrer, Badegäste und die Warnemünder selbst.

Ein tragfähiger Konsens muss also gefunden werden, der alle Interessengruppen berücksichtigt. Gelingt das, ist das Problem in Warnemünde parken zu können vielleicht etwas in den Griff zu bekommen. Ganz lösen wird man es nicht können, dafür fehlt in Warnemünde einfach der Platz, um ausreichend neue Parkplätze schaffen zu können.

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Der Leuchtturm Warnemünde: Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische

Der Leuchtturm Warnemünde ist eines der Symbole des Touristenorts vor den Toren Rostocks. Jährlich strömen tausende Urlauber zum markanten Bauwerk direkt am Strand. Der Leuchtturm Warnemünde ist aber auch immer wieder ein Anziehungspunkt für die einheimische Bevölkerung. Denn: Vom Leuchtturm Warnemünde aus lassen sich die großen Kreuzfahrtschiffe beobachten, die fast täglich im Sommer die Hafeneinfahrt in Warnemünde passieren.

Der Leuchtturm Warnemünde blickt auf eine lange Geschichte zurück. Im Jahr 1898 wurde der Leuchtturm Warnemünde in Betrieb genommen und leitete seither die Schiffe sicher in den Hafen.

Der Leuchtturm Warnemünde ist 37 Meter hoch und kann in den Sommermonaten erklommen werden. Wie der Förderverein vom Leuchtturm Warnemünde mitteilte, ist die Saison 2013 traditionell am ersten Oktober-Wochenende zu Ende gegangen. Nach eigenen Angaben konnten dieses Jahr rund 62 000 Besucher auf dem Leuchtturm Warnemünde begrüßt werden. Dies seien fast 5000 Besucher weniger als noch im Jahr 2012.

Woran liegt das rückläufige Interesse am Leuchtturm Warnemünde? Das ist schwer zu sagen. Da es im Frühjahr lange sehr kalt war, kamen deutlich weniger Touristen nach Warnemünde – was sich auch auf die Besucherzahlen am Leuchtturm Warnemünde auswirkte.

Fakt ist zudem: Für viele Besucher, die sich den Leuchtturm Warnemünde anschauen möchten, ist es schwer, einen geeigneten Parkplatz in der Nähe vom Leuchtturm Warnemünde zu finden. Zudem verwies der Förderverein vom Leuchtturm Warnemünde auf die Wetterlage im Frühjahr.

Keine Frage, es gibt am Leuchtturm Warnemünde Parkmöglichkeiten. Doch diese sind limitiert. Heißt: Im Sommer ist die Nachfrage nach einem Parkplatz am Leuchtturm Warnemünde deutlich größer als das Angebot.

Leuchtturm Warnemünde

auch vom Strand aus gut zu sehen - der Leuchtturm Warnemünde

Wer den Leuchtturm Warnemünde besuchen möchte und sich nicht scheut, zudem einen kleinen Strandspaziergang zu unternehmen, der sollte am besten auf den großen Strandparkplatz an der Jugendherberge ausweichen. Von dort aus lässt sich der Leuchtturm Warnemünde in rund 30 Minuten zu Fuß erreichen. Und ganz ehrlich: So ein Spaziergang am schönsten Strand der Ostsee macht den Besuch des Leuchtturms Warnemünde doch erst so richtig schön.

Stichwort schön: Einmal wird der Leuchtturm Warnemünde dieses Jahr noch einmal seine Pforten öffnen. Zur langen Nacht der Wissenschaft können die Besucher zumindest die Bodenstation am Fuße des Leuchtturms Warnemünde erkunden. Die lange Nacht der Wissenschaft findet am 26. Oktober von 18.00 bis 01.00 Uhr statt.

In den Mittelpunkt des kulturellen Lebens in Warnemünde rückt der Leuchtturm Warnemünde dann erst wieder zum Jahreswechsel, wenn das große Feuerwerk „Leuchtturm in Flammen“ auf dem Programm steht. Bei dieser Veranstaltung, zu der jährlich bis zu 100 000 Besucher pilgern, gibt es neben dem beeindruckenden Feuerwerk über der Ostsee zudem eine atemberaubende Laser-Show zu erleben.

Die meisten Gäste freuen sich an diesem Tag schon wieder auf die warmen Sommermonate, wenn sie endlich wieder auf den Leuchtturm Warnemünde klettern können. Denn: Der Blick vom Leuchtturm Warnemünde ist einzigartig. Der Besucher kann weit auf die Ostsee schauen und zudem das rege Treiben im Hafen beobachten. Ganz klare Favoriten unter den Schiffen sind das die Kreuzfahrt-Luxusliner. Gut für die Besucher auf dem Leuchtturm Warnemünde: Immer mehr dieser Wunderwerke der Technik laufen den Hafen Warnemünde an – so gibt es immer viel zu sehen, vom Leuchtturm Warnemünde.

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Vorfreude auf die Royal Princess

So langsam neigt sich die Kreuzfahrtsaison 2013 ihrem Ende entgegen. Die Weichen für das kommende Jahr werden gestellt. Kreuzfahrtliebhaber in Warnemünde können sich im Jahre 2014 auf die Royal Princess des us-amerikanischen Seereiseveranstalters Princess Cruises freuen. Die Royal Princess ist in Hamilton auf den Bermudas beheimatet und bringt eine stattliche Länge von 330 Metern mit. Sie ist fast 39 Meter breit und besitzt einen maximalen Tiefgang von 8,55 Meter. Rund 3600 Passagiere finden in 1780 Kabinen sowie auf 15 Decks Platz. Getauft wurde die Royal Princess in diesem Jahr im Übrigen von Kate Middleton, der Herzogin von Cambridge. Sie schickte die Royal Princess am 13. Juni im britischen Southampton auf die Weltmeere.

Royal Princess

war die letzten Jahre in Warnemünde zu Gast - die Emerald Princess

Die Passagiere der Royal Princess, dem Aushängeschild von Princess Cruises, erwartet auf dem neuen Schiff jede Menge Luxus und Annehmlichkeiten. Zu den Attraktionen der Royal Princess gehört ein besonders großes Atrium für Unterhaltungsangebote. Außerdem beherbergt es Restaurants. Auf dem spektakulären SeaWalk haben die Passagiere die atemberaubende Möglichkeit, quasi über das Wasser zu gehen. In rund 40 Meter Höhe befindet sich ein Gang, auf dem die Kreuzfahrtpassagiere über der Bordwand flanieren können. Auch die Sea View Bar ist einzigartig, denn sie ragt ebenfalls über die Bordwand auf die freie See hinaus. Selbstverständlich ist auch die Innenausstattung der Royal Princess exquisit, an edlen Baustoffen wie Marmor oder Glas wurde nicht gespart.

Erwachsene Reisende haben auf der Royal Princess die Möglichkeit, sich in ein ganz besonderes Gebiet zurückzuziehen. Das „Sanctuary“ (auf deutsch übersetzt heißt das Schutzgebiet oder Heiligtum) sorgen Loungemöbel und kleine Pagodenzelte für maximale Entspannung und Wohlbefinden. Lichtdurchflutete Lifte aus Glas und Treppen aus Marmor verbinden die Decks miteinander.

In den Restaurants bieten mehrere Speisesäle traditionelle Speisen an, das Buffetrestaurant kann rund um die Uhr besucht werden oder der Zimmerservice rund um die Uhr in Anspruch genommen werden. Etliche Cafés, eine Pizzeria und eine Weinbar runden das kulinarische Angebot ab.

Auch die Kinder, die an der Kreuzfahrt auf der Royal Princess teilnehmen, kommen hier auf ihre Kosten. In den Kinder- und Jugendzentren kann viel erlebt werden und kommt garantiert keine Langeweile auf. Karaoke-, Pizza- und Pyjamapartys sorgen für jeden Menge Spaß. Die Angebote in den verschiedenen Clubs sind nach Altersgruppen gestaffelt. Somit kann auf die individuellen Interessen der Kinder und Jugendlichen eingegangen werden.

Die Royal Princess steuert am 15. Mai 2014 erstmals den Hafen in Warnemünde an. Danach wird die Royal Princess zehn weitere Male in Warnemünde festmachen. Die Reiserouten führen von Kopenhagen über Oslo und Aarhus nach Warnemünde und von hier nach Tallin, St. Petersburg, Helsinki, Stockholm und Kopenhagen. Zu sehen ist die Royal Princess außer zum Erstbesuch auch noch am 26. Mai, 6., 17. und 28. Juni, 9., 20. und 31. Juli, am 11. und 22. August sowie am 2. September zwischen 8 und 20 Uhr im Warnemünder Hafen. Die Royal Princess wird am 15. Mai 2014 das größte Schiffe sein, welches bis dahin am Passagierkai von Warnemünde festgemacht hat. Passagiere können in Warnemünde an Bord bzw. von Bord der Royal Princess gehen.

Vor der Anreise zur Kreuzfahrt mit der Royal Princess sollte allerdings bedacht werden, dass öffentliche Langzeitparkplätze in Warnemünde absolut rar sind. Hier sind private Parkplatzanbieter wie die Firma „Parken und Meer“ zu empfehlen, die sich auf die Bedürfnisse und Ansprüche von Kreuzfahrern spezialisiert haben. So kann der Kreuzfahrt-Urlaub schon stressfrei beginnen.

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Saisonausklang in Warnemünde mit dem Stromfest

Mit dem Warnemünder Stromfest ging auch in diesem Jahr die Sommersaison im Ostseebad Warnemünde zu Ende. Gefeiert wurde diesmal vom 5. bis 8. September. Das Warnemünder Stromfest besitzt natürlich jedes Jahr einen starken maritimen Anstrich. Rund 200 Hochseeangler beteiligen sich alljährlich an einem großen gemeinschaftlichen Angeln. Gekürt wird der Dorschkönig der Saison. Dabei geht es nicht nach Masse an Fischen, sondern darum, wer den größten Dorsch an Land ziehen kann. Die Inszenierung des Dorschkönigs kann sich mit der Ehrung in der Vogtei und der Pokalübergabe auf einem Fischkutter mit kurzer Ausfahrt durchaus sehen lassen und gehört zu den touristischen Höhepunkten des Warnemünder Stromfest.

Shanties, Seemannslieder und weitere maritim-musikalische Darbietungen gehören ebenfalls zum Warnemünder Stromfest. Bekannte Warnemünder Originale, wie die Shantychöre „Luv un Lee“ oder „De Klaashahns“ lassen es sich nur selten nehmen, den Sommer aus dem Ostseebad zu verabschieden.

Warnemünder Stromfest

musikalische Unterhaltung zum Warnemünder Stromfest

Zahlreiche Händler, die Nützliches, Brauchbares und Nippes anbieten, standen auf einer langen Meile bereit, ihre Waren an den Mann oder die Frau zu bringen. Von der alten Bahnhofsbrücke über den Alten Strom bis hin zum Leuchtturm fanden die Besucher des Warnemünder Stromfest alles das, was sie brauchen oder noch nicht besitzen. Fischbrötchen oder andere Leckerbissen aus dem Meer, ein frisches Bier und viele süße Sachen dürfen bei so einem Fest natürlich auch nicht fehlen.

Gleich vier Kreuzfahrtschiffe liefen Warnemünde in der Zeit des Stromfest an. Die AIDAabella war am 5. September ab 8 Uhr am Warnemünder Kai zu sehen. Am Abend startete das Schiff zu einer 19-tägigen Reise nach New York. Über Norwegen, die Färöer-Inseln, Island, Grönland und Kanada ging es an die US-amerikanische Ostküste.

Warnemünder Stromfest

auch zu Gast während des Warnemünder Stromfest

Gleich zwei Kreuzfahrtschiffe waren am 7. September in Warnemünde zu Gast. Die AIDAmar lief am Abend gegen 18 Uhr zu einer siebentägigen Kreuzfahrt in Richtung St. Petersburg aus und machte dabei Station in den Häfen von Tallinn, Helsinki und Stockholm, ehe sie am 14. September wieder in Warnemünde festmachte. Beide Schiffe der Reederei AIDA Cruises, haben mehr als 1050 Passagierkabinen und bieten ihren Gästen jeden erdenklichen Komfort.

Eine Tour entlang der schönsten Häfen der Atlantikküste unternahm die Costa Fortuna, die ebenfalls am 7. September, allerdings erst gegen 21 Uhr den Warnemünder Hafen verließ. Über Kopenhagen, Harwich, Le Havre geht es nach Vigo, Lissabon, Cadiz und Malaga, ehe die zwölftägige Kreuzfahrt im italienischen Savona endete. Die Costa Fortuna ist 272 Meter lang und besitzt ein Fassungsvermögen von 3470 Passagieren, die auf 13 Decks untergebracht werden. Ein schiffseigenes Theater erstreckt sich auf dem Luxusliner über drei Decks, außerdem ist auf dem Schiff ein türkisches Dampfbad vorhanden.

Mit der MS Silver Whisper machte am Sonntag, den 8. September, ein kleines aber feines Kreuzfahrtschiff in Warnemünde fest. Das 186 Meter lange Schiff, mit 184 Suiten, zwei Restaurants, einem Theater und einem Swimmingpool, befand sich zu diesem Zeitpunkt auf der Reise von Stockholm nach Southampton und ist von 8 bis 20 Uhr in Warnemünde zu Gast.

Das Stromfest ist im Übrigen auch perfekt geeignet, um den Abend vor einer Kreuzfahrt in Warnemünde zu genießen. Beim Unternehmen „Parken und Meer“ befindet sich nicht nur das Fahrzeug während der Reise in den richtigen Händen, die engagierten Mitarbeiter helfen auch bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft. So bietet „Parken und Meer“ mit ausgewählten Partner-Hotels einen Sleep&Cruise-Service an. Während der Reise steht das Fahrzeug auf einem gesicherten, abgeschlossenen und überwachten Gelände. Der Transfer zum Schiff erfolgt mit einem Shuttle-Bus.

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7. Seereisen Messe in Rostock: Kreuzfahrt-Reedereien stellen neue Kataloge vor



Die Kreuzfahrt bommt – und das nicht erst seit diesem Jahr. Deshalb fand am 12. Oktober auf der HanseMesse die 7. Seereisen Messe Seereisenin Rostock statt. Wie die Organisatoren der 7. Seereisen Messe in Rostock mitteilten, hatten insgesamt 15 Reedereien vor Ort die neuen Kataloge für die Saison 2014 vorstellen. Dabei kann der See-Tourist zwischen Hochsee- und Flusskreuzfahrten wählen.

Doch warum fand die 7. Seereisen Messe ausgerechnet in der Hansestadt statt und hat sich zudem als eine der bedeutendsten Messen der Kreuzfahrt-Branche in Deutschland etabliert?

Ganz einfach: Mit Warnemünde, dem Seebad vor den Toren Rostocks, verfügt die Hansestadt über den bedeutendsten Kreuzfahrt-Hafen Deutschlands. 198 Anläufe verzeichnete Warnemünde im Jahr 2013 – so viele Seereisen kann kein anderer Hafen in Deutschland vorweisen.

Somit ist es nur logisch, dass die Messe für Seereisen in Rostock angesiedelt ist. Zudem verfügt die Rostocker Messe über eine perfekte Infrastruktur, die die Messe für Seereisen sowohl für Besucher als auch für die Reedereien zu einem Erlebnis der besonderen Art macht.

Ganz und gar nicht perfekt ist dagegen das Parken zur Kreuzfahrt in Warnemünde. Seit Jahren haben die See-Touristen das Problem, zu den Seereisen einen Stellplatz für ihr Auto in der Nähe des Kreuzfahrt-Terminals in Warnemünde zu finden. Warum? Es gibt einfach nicht genügend öffentliche Parkplätze für die vielen Seereisen.

Zudem suchen viele Kreuzfahrer einen sicheren Parkplatz – am besten gesichert und überwacht. Eine Alternative für das Parken zu den Seereisen in Warnemünde bietet die Firma „Parken und Meer“. Der private Parkanbieter stellt den See-Touristen exklusive Innen- und Außenparkplätze auf seinem Firmengelände zur Verfügung. Das Beste: Vom Firmengelände chauffiert „Parken und Meer“ seine Gäste direkt bis zum Kreuzfahrt-Terminal nach Warnemünde und holt sie von dort nach dem Abschluss der Seereisen wieder ab.

Seereisen

Doch zurück zur 7. Seereisen Messe in Rostock: Neben den neuesten Angeboten für Hochsee- und Flusskreuzfahrten stellten die 15 Reedereien auch ihre neuesten Schiffe vor. Und dabei fiel ein Fakt besonders auf: Die Kreuzfahrt-Unternehmen setzten bei den Seereisen immer mehr auf exklusiven Luxus. Für sie sind Seereisen der Premium-Urlaub.

Doch nicht nur der Luxus spielt bei den Seereisen der Zukunft eine entscheidende Rolle. Der Umweltschutz – sprich grüne Seereisen – sind ein Zauberwort, das auch bei der 7. Seereisen Messe in Rostock in den Fokus rücken wurde. Denn: Immer mehr See-Touristen achten genau darauf, ob die Schiffe über umweltfreundliche Technologien verfügen.

Diesen Trend haben die Reedereien erkannt und investieren in den kommenden Jahren hunderte Millionen Euro in grüne Seereisen. Wie diese grünen Seereisen und die entsprechende Technik dazu genau funktioniert, das zeigte die 7. Seereisen Messe in Rostock.

SeereisenWie die Veranstalter der 7. Seereisen Messe in Rostock weiterhin mitteilten, waren auch Kapitäne vor Ort. Es ergab sich somit die Möglichkeit für die Messe-Besucher, mit den Kapitänen ins Gespräch zu kommen. Sicherlich ein zusätzlicher Anreiz, um die 7. Seereisen Messe in Rostock zu besuchen. Zudem haben die 15 Reedereien Präsentationen über die neuen Seereisen vorstellen. Und zu gewinnen gab es natürlich auch etwas – eine große Tombola hielt viele Preise für die Besucher der 7. Seereisen Messe in Rostock bereit.

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Bunter Himmel zum Drachenfest in Warnemünde



Am 7. und 8. September wurde im Ostseebad Warnemünde wieder das Drachenfest gefeiert. Zu dem zweitägigen Ereignis, dass wohl Drachenfestendgültig die Herbstsaison einläutet, waren wie in den vergangenen Jahren rund 100 Drachen am Start. Das Drachenfest fand am Strand, auf Höhe des Teepotts statt.

Zum Drachenfest gehören natürlich die unterschiedlichsten Drachen, die am Himmel in den buntesten Farben schimmern. Rostocker Unternehmen, sowie Firmen aus ganz Deutschland, die die Besucher des Drachenfest mit ihren fliegenden Produkten erfreuen, präsentierten vor Ort ihre Drachen. Beim Drachenfest kann die Liebe zu diesem schönen Hobbys entdeckt werden. Beginnend mit einem einfachen Drachen, kann bei entsprechendem Interesse auch gern auf ein größeres Modell umgestiegen werden. Die Anbieter haben zum Drachenfest etliche Großdrachen, Centipeden oder auch Lenkdrachen im Angebot.

Es wurde ein buntes und abwechslungsreiches Programm zum Drachenfest geboten. Gerade die jüngsten Besucher erwarteten allerlei Betätigungsmöglichkeiten.

An diesem Wochenende wurde in Warnemünde aber nicht nur das Drachenfest gefeiert. Mit dem Stromfest, welches bereits am 5. September stattfand, wurde in Warnemünde die Sommersaison offiziell beendet.

Wer also nicht nur das Drachenfest begehen möchte, ist an diesem Wochenende im Ostseebad gut aufgehoben. Einer der Höhepunkte ist die Kür des Dorschkönigs. 200 Hochseeangler nehmen daran teil, wer den größten Fisch an Land ziehen kann, kann sich auf die Ehrung in der Vogtei und die Pokalübergabe auf einem Fischkutter mit kurzer Ausfahrt freuen.

Natürlich gehören auch Seemannslieder und Shanties zum Stromfest. Warnemünder Shantychöre wie „Luv un Lee“ oder „De Klaashahns“ waren selbstverständlich dabei, wenn am Leuchtturm gesungen wird. Die maritimen Klänge waren sicherlich auch – wenige Meter weiter – beim Drachenfest zu hören.

DrachenfestZwischen der alten Bahnhofsbrücke und dem Leuchtturm bieten zahlreiche Händler den Besuchern von Strom- und Drachenfest alles das an, was Urlauber und Einheimische gern bei eienm Bummel durch das Ostseebad benötigen. Und auch ein Imbiss darf nicht fehlen. Fischbrötchen – frisch vom Kutter – oder ein Stück Torte sollte sich gegönnt werden, wenn das Strom- oder Drachenfest besucht werden.

Der Abend hält mit dem Bootskorso auf dem Alten Strom einen ganz besonderen Augenblick bereit. Abschließend wird am Abend ein Feuerwerk über dem Alten Strom gezündet, welches von der feierlichen Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel begleitet wird.

Weitere Höhepunkte, die für Abwechslung bei Strom- und Drachenfest sorgten, waren die drei Kreuzfahrtschiffe, die am 7. und 8. September in Warnemünde festgemacht hatten.

Zwei Kreuzfahrtschiffe waren am Sonnabend, den 7. September, zusehen. Die AIDAmar lief am Abend gegen 18 Uhr zu einer Kreuzfahrt in Richtung St. Petersburg aus und macht dabei in den Häfen von Tallinn, Helsinki und Stockholm Station. Eine Woche später , am 14. September, legt das Schiff wieder in Warnemünde an.

Etwas später verließ die Costa Fortuna das Warnemünder Kreuzfahrtterminal. Um 21 Uhr legte das Schiff zu einer Reise zu den schönsten DrachenfestHäfen der Atlantikküste ab. Die zwölftägige Reise endet im italienischen Savona.

Die Silver Whisper war am Sonntag, den 8. September, in Warnemünde zu Gast und erfreute auch die Herzen der Besucher von Strom- bzw. Drachenfest. Das kleine Kreuzfahrtschiff ist zu diesem Zeitpunkt auf der Reise von Stockholm nach Southampton.

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Welle nach Fahrplan – Warnefornia



WarneforniaSurfen auf der Ostsee bedeutet eigentlich warten. Warten darauf, dass der Wind auffrischt, so stark bläst, dass die Badegäste das Wasser verlassen. Sonne? Kann sein, muss aber nicht. Schließlich hält der Neoprenanzug etwas warm, auch bei kühleren Temperaturen. Doch seit knapp einem Jahr sind die Surfer vor Warnemünde etwas freier in ihrer Betätigung, müssen nicht nur mehr auf den Wind vertrauen. Warnefornia sei Dank…
Surfen auf den Wellen der Fährschiffe nennt sich der neueste Trend. Unabhängig von der Witterung wird hier auf den Wellen der einlaufenden Fähren gesurft und die kommen regelmäßig, alle zwei Stunden. Sobald sich eine Fähre in der Nähe des Leuchtturms befindet, kommt Leben in Warnefornia auf, das surfende Volk greift zu den Brettern und begibt sich ins Wasser.
Die Welle, die der Bug der Scandlines-Fähren hervorbringt, ist kaum 30 Zentimeter hoch. Im Vergleich zu Kalifornien nicht gerade üppig, aber der Ostsee-Surfer nimmt sie dankend mit. Deshalb ist Warnefornia auch als eine, leicht ironische, Ableitung aus Warnemünde und California zu verstehen. Klar, so große Wellen wie vor Kalifornien lassen sich in Warnefornia nicht erwischen, aber wenigstens kann sich der Surfer vor Warnefornia auf die Wellen verlassen. Dank des Fahrplans der Fähren kann vor Warnefornia den gesamten Tag über gesurft werden. Wer es dann mag, der kann sich dann ja später auf den großen Meeren der Welt versuchen.

Warnefornia

Warnefornia ist ziemlich einfach erläutert. Weil die Fähren zwischen dem dänischen Gedser und Rostock an der mecklenburgischen Ostseeküste nahezu gerade pendelt, wird die ideale Surferwelle erzeugt. Fähren die aus Schweden kommen, müssen vor Warnefornia eine „Kurve“ fahren. Der Welleneffekt verpufft, aus Warnefornia wird Warnemünde – und die Badegäste haben das Wasser der Ostsee wieder für sich allein.
20 Minuten dauert das Surfglück vor Warnefornia, zwei, vielleicht drei Ritte auf den Wellen sind möglich. Danach heißt es in Warnefornia wieder warten.
Leider schaffen es auch die Kreuzfahrtschiffe nicht, surffähige Wellen für Warnefornia zu erzeugen. Fast 200 Kreuzliner werden in diesem WarneforniaJahr das Ostseebad Warnemünde anlaufen, diese kommen auf „nicht geradem Weg“ ans Terminal im Hafen. Dennoch können sich die Passagiere von Warnefornia überzeugen und sich von der Surf-Leidenschaft der Bewohner ein Bild machen. Wer in Warnemünde zur Kreuzfahrt an Bord geht, hat die Schönheit des Ostseebades und vielleicht auch die Einzigartigkeit von Warnefornia erlebt.
Nicht nur Reederei, Schiff und Reiseziel sollten vor dem Kreuzfahrturlaub genauestens ausgesucht werden, auch der Parkservice von Parken und Meer verdient Beachtung. Die Anreise erfolgt mit dem eigenen Fahrzeug, welches am Terminal in die Hände der Mitarbeiter übergeben wird. Das Auto wird dann für die Dauer der Reise auf einem kameragesicherten und abgeschlossenen Gelände untergebracht und ist somit vor Schäden geschützt. Nach der Reise steht das Fahrzeug dann am Terminal zur Heimreise bereit. Alternativ kann das Fahrzeug auch direkt am Parkareal abgegeben werden, ein Shuttle-Service bringt Passagiere und Gepäck zum Terminal. Das Einchecken funktioniert reibungslos und auch das Gepäck finden die Passagiere später auf der gebuchten Kabine wieder. Nach der Ankunft des Schiffes werden die Passagiere per Shuttle wieder zum Parkareal gebracht und beginnen von dort die Heimreise.

Warnefornia

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